Gefahrensprengung von nichttransportfähiger Munition auf der Räumstelle in der Dippoldiswalder Heide

14.11.2019, 12:21 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Bei der heutigen Sprengung auf der Räumstelle bei Dippoldiswalde wurden:

• 30 Stk. Panzergranaten, Kaliber 8,8cm
• 4 Stk. Panzerminen
• 15 Stk. Handgranaten

vernichtet.
Die Gefahrensprengung vor Ort war unvermeidlich, da die Kampfmittel in einem Zustand gefunden wurden, die einen sicheren Transport nicht mehr ermöglichten.

Der weitaus größte Teil der auf dieser Räumstelle gefunden-en Kampfmittel wird jedoch nicht gesprengt, sondern in die Kampfmittelzerlegeinrichtung nach Zeithain gebracht.
Dort erfolgt die fach- und umweltgerechte Vernichtung nach modernsten technologischen und Umweltstandards. Die danach verbleibenden Metallteile werden dem Recycling zugeführt.
Die Räumstelle in der Dippoldiswalder Heide besteht seit Herbst 2013.
Im Zuge der Gefahrenabwehr erfolgt hier in Abstimmung mit dem Staatsbetrieb Sachsenforst die planmäßige Beräumung der Flächen von Kampfmitteln.
Die Sprengung hat gezeigt, dass auch nach über 70 Jahren von Kampfmitteln Gefahren ausgehen.
Deshalb gilt: Schon beim Verdacht auf ein Kampfmittel sofort die nächste Polizeidienststelle informieren!


Kontakt

Polizeiverwaltungsamt

Ansprechpartner Andreas Weiner
Telefon: +49 351 8501 2010
Telefax: +49 351 8501 2019
E-Mail: kommunikation.pva@polizei.sachsen.de
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