Baurecht für Sanierung der Straßenbahntrasse in der Leipziger Rosa-Luxemburg-Straße

23.07.2019, 07:28 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Landesdirektion Sachsen genehmigt Planungen der Leipziger Verkehrsbetriebe

Die Landesdirektion Sachsen hat den Planfeststellungsbeschluss für die grundhafte Erneuerung der Straßenbahntrasse in der Rosa-Luxemburg-Straße in Leipzig gefasst. Damit verfügen die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) über Baurecht.

Geplant ist die Sanierung der Straßenbahnanlagen auf einer Länge von 730 Metern zwischen der Haltestelle Hofmeisterstraße und der Kreuzung Eisenbahnstraße/Rosa-Luxemburg-Straße. Dabei werden die Gleise, die Fahrleitungen und die Bahnstromanlagen für die Straßenbahn erneuert.

Die stadteinwärtige Haltestelle Hofmeisterstraße wird verlegt. Sie erhält ihren zukünftigen Platz gegenüber der stadtauswärtigen Haltestelle Hofmeisterstraße. Des Weiteren wird die stadtauswärtige Haltestelle Friedrich-List-Platz 15 Meter westlich ihrer heutigen Lage neu errichtet.

Die neue stadteinwärtige Haltestelle Hofmeisterstraße und die Doppelhaltestelle Friedrich-List-Platz werden behindertengerecht gestaltet und mit einem Blindenleitsystem ausgestattet.

Die LVB nutzen die Sanierung, um den Abstand der Gleise zueinander zu vergrößern. Dies dient der Vorbereitung auf den Einsatz eines neuen, breiteren Straßenbahntyps.

Das Bauvorhaben ist erforderlich, da die über dreißig Jahre alten Gleisanlagen verschlissen sind. Gleiches gilt für Fahrleitungs- und Bahnstromanlagen. Zudem entsprechen die Haltestellen nicht den aktuellen Anforderungen an die Nutzerfreundlichkeit, die Aufenthaltsqualität und die Verkehrssicherheit.


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