Staatsministerin Petra Köpping nimmt an Geschichtsmesse in Suhl teil
23.01.2019, 09:22 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Wir sind das Volk – Demokratieerfahrungen im vereinten Deutschland
Demokratie in der Krise? Gibt es im Osten ein Demokratiedefizit oder nur andere Auffassungen? Was hat die Ostdeutschen so tief verletzt, dass sie dieser Demokratie misstrauen? Diese Fragen werden auf der Geschichtsmesse in Suhl während einer Podiumsdiskussion diskutiert, an der die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping teilnehmen wird.
Darüber, ob und wie das Leben in einem freien und friedlichen Land heute verteidigt werden muss, diskutiert Staatsministerin Köpping mit dem Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow, dem Bürgerrechtler Frank Richter, dem Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai und Dr. Peter Wurschi, Thüringens Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Die Geschichtsmesse findet jährlich statt und widmet sich jeweils einem Thema der deutsch-deutschen Geschichte im europäischen Kontext. Die Fachtagung wird von der Bundesstiftung Aufarbeitung veranstaltet und zählt jährlich mehr als 300 Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland. Sie vertreten Kulturämter, Bildungseinrichtungen, Kultusministerien, Aufarbeitungsinitiativen, Geschichtsvereine, Lehrerfort- und Weiterbildungsinstitute sowie wissenschaftliche Einrichtungen.
Datum: Donnerstag, 24. Januar 2019
Ort: Ringberg Hotel Suhl, Ringberg 10 in 98527 Suhl Veranstaltungssaal: Herbert-Roth-Saal
Beginn: 16:30 Uhr
Veranstalter: Bundesstiftung Aufarbeitung