Rodewisch erhält mehr als 800.000 Euro für Nachhaltige Stadtentwicklung

05.10.2018, 12:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Innenstaatssekretär Schneider: „Neue Lebensqualität für die Bürger“

Innenstaatssekretär Prof. Dr. Günther Schneider hat heute der Stadt Rodewisch einen Zuwendungsbescheid mit einer Zusage von rund 811.000 Euro Fördermitteln überreicht. Das Geld der Europäischen Union soll in die Neugestaltung der Parkallee im Stadtpark fließen. Gebaut werden damit unter anderem neue Wege, eine moderne Beleuchtung sowie eine Rad- und Fußgängerbrücke über die Göltzsch.

Prof. Dr. Günther Schneider: „Brücken zwischen Stadtteilen errichten, die Quartiere auf neue Weise miteinander verbinden und damit Wege und Plätze wiederbeleben, das ist das Ziel der geplanten Maßnahmen. Ich bin mir sicher, dass das Engagement der Stadt und unsere Unterstützung das Leben für die Bürger in Rodewisch mit neuer Qualität erfüllen wird.“

Die aktuelle Maßnahme ist Teil einer Gebietsförderung im benachteiligten Stadtquartier „Rodewisch Zentrum 2.22“ Rodewisch. Dabei sind Zuwendungen aus dem EU-Programm „Nachhaltige Stadtentwicklung EFRE 2014 bis 2020“ von insgesamt rund 2,8 Millionen Euro geplant.

Zwischen 2014 und 2020 stehen im Programm „Nachhaltige Stadt-entwicklung“ knapp 192 Millionen Euro für Kommunen in Sachsen zur Verfügung.

Seine Tour durch das Vogtland führte Innenstaatssekretär Schneider auch nach Treuen. Hier wurde der große Stadtgarten feierlich eröffnet. Das Areal ist in den vergangenen Monaten im Rahmen des Programmes „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ umgestaltet worden. An den rund 293.000 Euro Gesamtkosten beteiligt sich der Freistaat mit etwa 97.000 Euro.


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