Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange: "Henry Arnhold war eine große Persönlickeit des 20. und 21. Jahrhunderts"

24.08.2018, 19:16 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

In Dresden geborener US-Bankier und Mäzen in New York gestorben

Zum Tod des deutsch-amerikanischen Bankiers und Kunstmäzens Henry Arnhold erklärt Frau Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst:

„Ich bin bestürzt über den Tod von Henry Arnhold. Er war eine große Persönlichkeit des 20. und 21. Jahrhunderts. Obwohl er seine Heimat verlassen musste, vor den Nazis floh und in den Vereinigten Staaten eine neue Heimat fand, setzte er sich mit großer Menschlichkeit und Offenheit für die Verständigung der beiden Völker ein. Die Stadt Dresden und der Freistaat Sachsen sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Er unterstützte unter anderem die TU Dresden und die Staatlichen Kunstsammlungen. Er knüpfte Kontakte und wirkte als großzügiger Mäzen in Wissenschaft und Kunst. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke. Ich drücke seiner Familie mein tiefes Beileid aus.“


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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