Kultusminister Piwarz verleiht den 4. Sächsischen Schulpreis

14.05.2018, 09:32 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

„Sachsens Schulen leisten hervorragende Arbeit. Ich freue mich, sieben Schulen für ihre großartigen Projektarbeiten mit dem 4. Sächsischen Schulpreis auszeichnen zu dürfen“, so Kultusminister Christian Piwarz bei der heutigen (Montag, 14. Mai 2018) Preisverleihung in der Dreikönigskirche in Dresden. Vor rund 200 Schülern, Lehrkräften und Gästen lobte er insbesondere das Engagement der Lehrkräfte. „Der Schulpreis ist mehr als ein Dankeschön. Er drückt unsere Anerkennung und Wertschätzung aus. Ich wünsche mir, dass die Projekte durch den Preis noch mehr öffentliche Wahrnehmung erfahren und viele andere Schulen zum Nachahmen angeregt werden. Die Preisträgerschulen sind Schrittmacher in unserem Bildungswesen“ so der Minister weiter.

Der Schulpreis wird in drei Kategorien, dotiert mit je 4.000 Euro, verliehen. Zudem gibt es drei Sonderpreise. Der Sonderpreis „Schule im Ganztag“ ist mit 4.000 Euro und der Sonderpreis „Europa in der Schule“ mit 2.000 Euro dotiert. Die Heraeus Bildungsstiftung vergibt auch in diesem Jahr einen Sonderpreis „Persönlichkeit macht Schule“. Die Geschäftsführerin Astrid Schulte überreichte die Urkunde und den Scheck über ebenfalls 4.000 Euro persönlich an die Schüler.

Mit dem Schulpreis werden alle zwei Jahre Projekte ausgezeichnet, die über viele Jahre das Schulleben bereichern, die vor allem die individuellen Stärken der Schüler fördern und den Lernprozess positiv beeinflussen. Die Projekte müssen im Schulleben verankert und nachhaltig sein und sich stetig fortentwickeln. Ein Großteil aller Schüler soll am Projekt mitarbeiten bzw. in dieses involviert sein. Die Juroren bewerten zudem, ob das Projekt demokratisches und bürgerschaftliches Engagement fördert und welche Wirkung es im regionalen Umfeld entfaltet. Insgesamt hatten sich in diesem Schuljahr 67 Schulen für die Preise in den sechs Kategorien beworben. Die zwölf besten Schulen wurden im Februar und März vor Ort besucht, im April wählte die Jury die Preisträger aus.

Preisträger:

Kategorie Grundschule, Förderschule:
Förderzentrum „A. S. Makarenko“ Schule zur Lernförderung Dresden mit dem Projekt „Sächsische Geschichte erfahren, leben und weitergeben“

Kategorie Oberschule:
Oberschule „Am Flughafen“ Chemnitz mit dem Projekt „Demokratisches Handeln entwickeln“

Kategorie Gymnasium und Berufsbildende Schule
BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung Dresden mit dem Projekt „Garten der Nachhaltigkeit“

Sonderpreis „Schule im Ganztag“ (dieser Preis wurde aufgrund der Gleichwertigkeit auf zwei Schulen aufgeteilt)
Grundschule „Friedrich Schiller“ Radebeul mit dem Projekt „Förder-Punkt-Stunden“
Freie Christliche Schule Schirgiswalde mit dem Projekt „Ganztagskonzeption“

Sonderpreis „Europa in der Schule“
Lessingschule, Grundschule der Stadt Leipzig, mit dem Projekt „Europa in der Lessingschule“

Sonderpreis der Heraeus Bildungsstiftung
Christliches Gymnasium „Rudolf Stempel“ Riesa mit dem Projekt „Lebensweltorientierung als Konzept“

Weitere Informationen zu den preiswürdigen Projektarbeiten gibt es im Blog des Kultusministerium unter www.bildung.sachsen.de/blog/


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Pressesprecher Dirk Reelfs
Telefon: +49 351 564 65100
Telefax: +49 351 564 65019
E-Mail: presse@smk.sachsen.de
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