Siegerehrung bei der 24. Internationalen Elektronik-Olympiade „Neiße Elektro 2018“

Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange hat anlässlich der Siegerehrung beim Schülerwettbewerb Elektrotechnik „Neiße Elektro 2018“ die Bereitschaft der je 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Polen, Tschechien und Deutschland gewürdigt, sich einem internationalen Wettbewerb zu stellen: „Teil des olympischen Gedankens ist es, Wettkämpfer weltweit zusammenzuführen, an dem sie im friedlichen Wettstreit mit Stärke, Willenskraft und schöpferischem Geist ihre Kräfte messen.“ Bereits zum 24. Mal hat hat die Fakultät Elektronik und Informatik der Hochschule Zittau/Görlitz zur Elektrotechnik-Olympiade „Neiße-Elektro“ im Dreiländereck eingeladen, einem Wettkampf um die besten Ideen und Lösungen in der Euroregion Neiße.
Die Ministerin äußerte die Hoffnung, dass die Elektrotechnik-Olympiade das Interesse an einer technischen Ausbildung weckt, „gleich ob als zukünftiger Mechatroniker oder Ingenieurin. Hervorragende Leistungen in den vielen Bereichen der Elektrotechnik, Informatik, Digital humanities und anderen sind eine wichtige Grundlage für unsere zukünftige Entwicklung. Fachkräfte für ein Leben in der digitalen Welt werden schon heute überall gesucht. Nicht nur zahlreiche Unternehmen sind in allen drei Ländern auf kluge und pfiffige Köpfe in technischen Berufen angewiesen. Das Internet der Dinge, Autonomes Fahren und vieles mehr wird unsere Zukunft in allen Lebensbereichen bestimmen. Vielleicht sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der „Neiße-Elektro“ die zukünftigen Entwickler der Industrie 4.0.“
Die Elektronik-Olympiade biete zudem eine hervorragende Möglichkeit, einen praktischen Eindruck von den ausgezeichneten Studienbedingungen an der Hochschule Zittau/Görlitz zu gewinnen, sagte die Ministerin weiter. Sie dankte der Hochschule Zittau und allen Förderern, die die Neiße-Elektro möglich gemacht haben. „Sie leisten mit Ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag nicht nur für die Elektrotechnik und unsere wirtschaftliche Zukunft sondern auch für das Zusammenwachsen Europas und die Verständigung mit unseren guten Nachbarn in Polen und Tschechien.“