Staatsministerin Stange gratuliert Leipziger Hochschule für Musik und Theater zum 175. Gründungsjubiläum

„Ich gratuliere und danke persönlich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen die die Hochschule für Musik und Theater Leipzig zu einer herausragenden Bildungsstätte gemacht haben, für ihr großes Engagement. Lassen Sie uns den erfolgreichen Weg fortsetzen!“, erklärt Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst anlässlich des heute mit einem Festakt gefeierten 175. Gründungsjubiläums der Leipziger Hochschule.

In den 175 Jahren ihrer Geschichte vom damaligen Konservatorium hin zur heutigen Hochschule für Musik und Theater habe sich diese Einrichtung stets an den wandelnden Bedarfen der Gesellschaft orientiert und gehörte stets zu den führenden Künstlerschmieden in Deutschland“, blickt die Ministerin zurück. Dabei würden sich die heutigen Anforderungen an eine moderne Kunsthochschule kaum von den Grundbausteinen unterscheiden, die schon die Gründungsväter des Leipziger Konservatoriums Mitte des 19. Jahrhunderts als Erfolgsindikatoren erkannt und angewandt haben. Entsprechend kontinuierlich komme die traditionsreiche Bildungsstätte ihrem Kernauftrag nach, auf höchstem internationalem Niveau professionelle Berufsmusiker, Berufsschauspieler und Musikpädagogen auszubilden. Dafür würden den Studierenden erstklassige Studienangebote offeriert, in denen sie ihre künstlerischen, pädagogischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten entwickeln könnten. Stange lobt: „Die Hochschule ist mit ihren vielfältigen Veranstaltungen ein wichtiger Bestandteil der Kunst- und Kulturszene Leipzigs und des Freistaates Sachsen, sie pflegt Verbindungen zu Wissenschaft und Wirtschaft und arbeitet eng und erfolgreich mit zahlreichen kulturellen Einrichtungen zusammen. Damit bereitet sie ihren Studierenden den Weg in eine selbstbestimmte und erfolgreiche Laufbahn als Künstler und Pädagogen.“

Heute sei die Leipziger Musikhochschule eine weltweit anerkannte Einrichtung mit Lehrenden und Studierenden aus 51 Ländern. Weltoffenheit, Internationalität und Toleranz anderen Kulturen gegenüber würden wie selbstverständlich gelebt. Die große Nachfrage nach Studienplätzen von Bewerbern aus allen Teilen der Welt bestätige dieses Erfolgskonzept.

Die Ministerin verspricht: „Sachsen sichert den Hochschulen die Freiheit von Kunst und Wissenschaft, Forschung, Lehre und Studium ebenso zu wie die Bereitstellung von staatlichen Mitteln zu deren Finanzierung. Mit dem 2016 unterzeichneten Hochschulentwicklungsplan 2025 hat die Staatsregierung gemeinsam mit den Hochschulen die Grundlage für eine stabile und planbare Entwicklung geschaffen. Dieser lange Planungshorizont ist einmalig in Deutschland und ein großer Vertrauensbeweis gegenüber den Hochschulen. Es ist das Anliegen meines Hauses, den Hochschulen die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen und dabei auch deren jeweilige Besonderheiten zu berücksichtigen.“