»Der Edel- und Buntmetallbergbau im meißnisch-sächsischen Erzgebirge (1350-1470)« von Ivonne Burghardt
22.03.2018, 13:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Neue Publikation beim Landesamt für Archäologie Sachsen jetzt im Handel
Sehr geehrte Damen und Herren,
die neu vorliegende Publikation ist die überarbeitete Fassung der im Wintersemester 2017/2018 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena vorgelegten Dissertationsschrift der Projekthistorikerin Ivonne Burghardt und erscheint unter dem neuen Label »ArchaeoMontan« in der Reihe der Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie Sachsen.
Burghardt unterzieht die Organisationstrukturen des meißnisch-sächsischen Edelmetallbergbau im Mittelalter einer detaillierten Betrachtung. Die wettinische Stadt Freiberg spielte hierbei aufgrund reicher Silbererzvorkommen eine herausragende Rolle und galt als Zentrum eines der bedeutendsten Montanreviere Mitteleuropas. Der Edelmetallbergbau war als wichtiger Wirtschaftssektor im Laufe der Zeit kleineren und größeren Konjunkturschwankungen ausgesetzt. Die vorliegende historische Studie untersucht detailliert den Verlauf einer längerfristigen Rezession im meißnisch-sächsischen Edelmetallbergbau während des 14. und 15. Jahrhunderts. Dies ist die erste umfassende Veröffentlichung im laufenden ArchaeoMontan-Projekt 2018, weitere werden noch in diesem Jahr folgen.
Das Buch ist über den Buchhandel oder beim Landesamt für Archäologie Sachsen erhältlich:
Burghardt, Ivonne, Der Edel- und Buntmetallbergbau im meißnisch-sächsischen Erzgebirge (1350-1470). Verfassung-Betriebsorganisation-Unternehmensstrukturen
Veröffentlichungen des Landesamtes der Archäologie Band 64, 220 Seiten, 24x28 cm, broschiert (Dresden 2018)
ISBN 978-3-943770-32-2
29,00 €
Das Projekt „ArchaeoMontan“ wird durch die Europäische Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.