Erster ÖPNV-Förderbescheid des Jahres geht ins Erzgebirge

23.01.2018, 16:19 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Der Freistaat Sachsen hat dem Unternehmen „Reisedienst Einhorn“ aus Pfaffroda, ein Ortsteil der Stadt Olbernhau, Fördermittel in Höhe von 95.000 Euro bewilligt. Von diesem Geld soll 2018 ein moderner barrierefreier Linienbus angeschafft werden, welcher im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zum Einsatz kommt. Verkehrsminister Martin Dulig: „Es freut mich sehr, dass der erste Förderbescheid 2018 an ein kleines Unternehmen im ländlichen Raum geht. Wegen seiner Flexibilität und Wirtschaftlichkeit ist der Bus im ÖPNV jenseits der Ballungsräume unverzichtbar.“

Bereits am 17. Januar hatte das SMWA dem ÖPNV-Beirat, in dem alle wichtigen Akteure des sächsischen ÖPNV vertreten sind, das diesjährige ÖPNV-Landesinvestitionsprogramm vorgestellt. „Wir haben diesen frühen Starttermin möglich gemacht, um den Verkehrsunternehmen und Kommunen schnellstmöglich Planungs- und Finanzierungssicherheit zu verschaffen“, so Martin Dulig. Das Gesamtvolumen der angemeldeten Vorhaben liegt bei 136,6 Millionen Euro – dies sind circa sieben Millionen Euro mehr als 2017.

Die Förderung des Olbernhauer Busunternehmens wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.


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