Integrationsministerin zur Debatte um Pflichtbesuch von NS-Gedenkstätten

12.01.2018, 09:49 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Köpping: „Geschichte wird dort am besten erlebbar, wo sie stattgefunden hat“

Die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli plädierte jüngst dafür, dass jeder, der in Deutschland lebt, verpflichtet wird, einmal in seinem Leben eine KZ-Gedenkstätte zu besuchen.

Dazu die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping: „Die Wirkung des authentischen Ortes, an dem das Grauen, was den Menschen dort wiederfahren ist, spürbar ist, kann in kein Klassenzimmer, in keinen Betrieb transferiert werden. Geschichte wird dort am besten erlebbar, wo sie stattgefunden hat. Aus diesem Grund fördern wir über das Landesprogramm ‚Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz‘ seit vergangenem Jahr Bildungsfahrten zu den Gedenkstätten. In diesem Jahr stehen rund 100.000 Euro bereit.

Anträge für Bildungsfahrten können stetig bei der Sächsischen Aufbaubank eingereicht werden. Weitere Informationen zur Förderung über das Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“: www.weltoffenes.sachsen.de.

Hinweis: Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages verabschiedeten Haushaltes.


Kontakt

Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration

Pressesprecherin Alexandra Kruse
Telefon: +49 351 564 54910
Telefax: +49 351 564 54909
E-Mail: pressegi@sms.sachsen.de
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