»Möglichkeiten und Grenzen des Ehrenamtes«

21.11.2017, 14:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Netzwerktreffen der Familiengesundheitspaten am 21. November in Dresden

Heute erhalten weitere 11 Familiengesundheitspaten in Dresden Ihre Zertifikate von Staatsministerin Klepsch. »Wie freuen uns, dass das Projekt in Dresden so viel Zuspruch findet«, so die Ministerin.

Auf dem Netzwerktreffen der Familiengesundheitspaten im Universitätsklinikum Dresden werden die Möglichkeiten und Grenzen des Ehrenamtes diskutiert.

Ziel des Projektes ist es, junge Familien in der Förderung der gesundheitlichen Entwicklung von Kindern in den wichtigen ersten drei Lebensjahren zu unterstützen. Dazu werden ehrenamtlich tätige Paten geschult, welche junge Eltern in dieser neuen, von vielen Herausforderungen geprägten Lebensphase begleiten, in dem sie Kompetenzen und Sicherheit vor allem auf den Themenfeldern der Gesundheit vermitteln.

»Unsere Familienpaten geben ihre Zeit und ihre Aufmerksamkeit, um Familien und ihren Kindern den Start in das gemeinsame Leben zu erleichtern. Vielmals haben sich aus den Patenschaften Freundschaften entwickelt, welche über die ersten drei Lebensjahre und damit die Einsatzzeit der Paten hinausgeht. So können Familien gemeinsam und in Ruhe wachsen und Kinder sich gut entwickeln«, lobt Familienministerin Barbara Klepsch.

Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz fördert seit 2011 das Projekt »Familiengesundheitspaten«. Es hat sich inzwischen zu einem erprobten und evaluierten Ehrenamtsprojekt in Dresden etabliert.

Seit Frühjahr 2017 schult das Klinikum Görlitz als erster Landkreis ebenfalls Familiengesundheitspaten. Dies auch vor dem Hintergrund, dadurch ein kleines Stück zur Attraktivität ländlicher Regionen für Familien beizutragen. Weitere Landkreise sollen folgen und können sich für weitere Informationen an das Carus Consilium Sachsen wenden.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
Telefon: +49 351 564 55055
Telefax: +49 351 564 55060
E-Mail: presse@sms.sachsen.de
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