Bundeskongress Schule MIT Wissenschaft 2017 tagt in Dresden

10.11.2017, 15:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange: „Offenheit für Naturwissenschaften und Technik für den Alltag zunehmend bedeutsam“

Zur Eröffnung des Bundeskongresses Schule MIT Wissenschaft 2017 in der Sächsischen Staatskanzlei in Vertretung von Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange die Rolle von Mathematik,
Ingenieurwissenschaften, Natur- und Technikwissenschaften (sogenannte MINT-Fächer) hervorgehoben: „Die MINT-Wissenschaften entscheiden seit Jahrhunderten über die technologische und innovative Entwicklung. Aktuell hat das Tempo der Entwicklung global rasant zugenommen. Dies geht einher mit gesellschaftlichen, sozialen und ökonomischen Folgen. Wir brauchen diese kontinuierlichen Innovationen, denn sie sind der Schlüssel für Wohlstand und soziale Sicherheit in Deutschland und überall auf der Welt. Bildung von Anfang an ist dabei zentrales Thema.“

Das Programm des Bundeskongresses Schule MIT Wissenschaft stützt sich auf ein vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, USA entwickeltes Fortbildungs- und Netzwerkangebot für Lehrkräfte aus den Bereichen Naturwissenschaften und Technik, in dem Wissenschaftler und Forscher, darunter Nobelpreisträger, Vorträge und Workshops anbieten. Über die TU Dresden hat das Ministerium für Wissenschaft und Kunst die Ausrichtung des Kongresses finanziell unterstützt. Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange: „Auch bei uns gibt es brillante Wissenschaftler, die für herausragende Forschungsleistungen in verschiedenen Bereichen stehen. Die neuesten Erkenntnisse mit Pädagoginnen und Pädagogen zu teilen und sich mit ihnen im interdisziplinären Diskurs auseinanderzusetzen, ist eine große Chance, die Begeisterung der Wissenschaft in die Schulen zu tragen. Es ist auch ein Zeichen für die Bereitschaft, Neues und Innovatives als Teil der gesellschaftlichen Entwicklung zu begreifen.“ Die Ministerin hob hervor, dass es den Pädagoginnen und Pädagogen in Sachsen in den vergangenen Jahrzehnten gelungen sei, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse an MINT-Fächern zu wecken. Die Offenheit für naturwissenschaftliche und technische Erkenntnisse sei nicht nur für Spezialisten, sondern zunehmend auch für den Alltag bedeutsam.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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