Kunst-Staatssekretär Uwe Gaul: Leipziger Ausstellung „Europäische Notenspuren“ ist wichtiges Signal und Bekenntnis zum gemeinsamen europäischen Kulturerbe und zur europäischen Idee

06.11.2017, 15:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

„In Zeiten, da häufiger Dissonanzen mit der europäischen Realität verbunden sind, setzen Sie von Leipzig aus ein wichtiges Signal als bürgerschaftliches Bekenntnis zum gemeinsamen europäischen Kulturerbe und zur europäischen Idee. Es ist wichtig, dass aus unseren urbanen Zentren ein solch starkes, kulturell fundiertes Bekenntnis zu Europa in die Union hinausgerufen wird. Denn mit dem europapolitischen Reigen – von den Bewerbungen für die Europäische Kulturhauptstadt 2025 durch Chemnitz und Dresden einerseits bis zur Anwartschaft Leipzigs für das Europäische Kulturerbe-Siegel – entsteht auch eine wertegebundene Orientierung“, unterstrich heute bei der Eröffnung der Ausstellung „Europäische Notenspuren“ Uwe Gaul, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. „Die Ausstellung ist ein gemeinsames Werk von Kulturinstitutionen und Hochschulen. Es kommt solch einem Vorhaben, das internationale Ausstrahlung erlangen soll, sehr zugute, wenn die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ und die Universität Leipzig mit ihrer Seniorenakademie hier mitarbeiten. Auch die Leipziger Messe GmbH, zu deren Gesellschaftern der Freistaat Sachsen gehört, unterstützt diese Ausstellung.“

Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst stellt für die Kofinanzierung für das von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien geförderte Projekt in Höhe von 10.000 Euro bereit. Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 – SHARING HERITAGE – gehört die Leipziger Notenspur zu den vom Bund geförderten national bedeutsamen Projekten.

Zum Auftakt des Europäischen Kulturerbejahres 2018 präsentieren der Notenspur Leipzig e.V. und das Dezernat Kultur der Stadt Leipzig die Ausstellung „Europäische Notenspuren. Europa in Leipzig - Von Leipzig nach Europa". Die Ausstellung ist vom 6. bis 16. November 2017 im Neuen Rathaus, Untere Wandelhalle, zu sehen.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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