Staatssekretär Wolff zu Gesprächen in Niederösterreich

13.10.2017, 13:45 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Zusammenarbeit bei Kultur, Gesundheit, Regionalförderung, Umwelt und Landwirtschaft als Schwerpunkt-Themen

Umweltstaatssekretär Herbert Wolff war heute (13. Oktober 2017) zu Gast in Niederösterreich. In Arbeitsgesprächen mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihrem Stellvertreter Stephan Pernkopf waren die regionsübergreifende Zusammenarbeit in der Kultur, Gesundheit, Regionalförderung, Umwelt und Landwirtschaft Themen.

Aus dem Freistaat Sachsen werden sich Dresden und Chemnitz für die Kultur-Hauptstadt Europa im Jahr 2025 bewerben. In diesem Zusammenhang soll es eine enge Kooperation mit Niederösterreich geben, wo sich die Landeshauptstadt St. Pölten ein Jahr zuvor für dasselbe Ziel bewirbt. Auch für den Bereich der Gesundheit und Forschung wurde über eine engere Kooperation zwischen Sachsen und Niederösterreich gesprochen. So soll das Krebsbehandlungs- und -forschungszentrum MedAustron Wiener Neustadt mit dem Nationalen Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie OncoRay Dresden enger zusammenarbeiten. Hier bestehen mehrere Kooperationsmöglichkeiten im klinischen und nichtklinischen Bereich.

Im Bereich Umwelt und Landwirtschaft wurde über gemeinsame Anstrengungen und Kooperationen im Bereich der E-Mobilität sowie über die Digitalisierung in der Landwirtschaft gesprochen, in beiden Bereichen ist Sachsen Vorreiter.

Eine gemeinsame Allianz wird auch bei der Verlängerung der Mittel aus der EU-Regionalförderung für die Förderperiode nach 2020 gebildet. „Der Freistaat Sachsen war und ist ein enger Partner und breiter Unterstützer für diese Initiative und wir werden gemeinsam auf EU-Ebene weiter Druck machen. Klar ist, wer ein starkes Europa will, muss auch auf eine starke Regionalpolitik setzen. Denn Europa kann man nur in den Regionen sichtbar machen“, betonen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihr Stellvertreter Stephan Pernkopf.

„Mein Besuch in Niederösterreich dient der gemeinsamen Verständigung über Ländergrenzen hinweg. Denn ein starkes Europa braucht starke Regionen wie Niederösterreich und der Freistaat Sachsen sie sind. Gerade wenn es um die Entwicklung unserer Ländlichen Regionen geht, um die Weiterentwicklung unserer Gesundheits- und Wissenschaftslandschaft oder den Ausbau der E-Mobilität können wir gut voneinander lernen und kooperieren“, zieht Staatssekretär Wolff Bilanz.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Pressesprecher Robert Schimke
Telefon: +49 351 564 20040
Telefax: +49 351 564 20007
E-Mail: robert.schimke@smekul.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang