Sächsische Wirtschaftsministerium fördert Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs in Leipzig
13.10.2017, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) haben in diesen Tagen gleich zwei Förderbescheide aus der Richtlinie Öffentlicher Personennahverkehr (RL ÖPNV) erhalten. Insgesamt investiert die LVB bei den beiden Maßnahmen 7,6 Millionen Euro. Dreiviertel der förderfähigen Summe in Höhe von 5,4 Millionen Euro – also rund 4 Millionen Euro* übernimmt der Freistaat. Die Tranche in diesem Jahr beträgt 2,8 Millionen Euro.
Staatssekretär Hartmut Mangold: „In Leipzig fahren jeden Tag tausende Menschen mit Bus und Bahn zur Arbeit, Uni oder zur Erholung ins Seenland. Die große Nachfrage zeigt, wie wichtig ein leistungsfähiger ÖPNV für eine wachsende Stadt ist. Ich freue mich deshalb, die LVB dabei unterstützen zu können, ihr Angebot noch attraktiver zu machen.“
Mit der Förderung sollen die Georg-Schwarz-Straße von der Hans-Driesch-Straße bis zur Philipp-Reis-Straße auf einer Streckenlänge von 770 Metern und die die Holzhäuser Straße zwischen Baumeyerstraße und Endstelle Stötteritz auf 550 Metern grundhaft ausgebaut und aufgeweitet werden. Dort können dann die perspektivisch zum Einsatz kommenden 2,40 Meter breiten Stadtbahnwagen fahren. Die Haltestellen werden in diesen Bereichen barrierefrei ausgebaut und mit Fahrgastinformationssystemen ausgerüstet. Im Bereich der Endhaltestelle Stötteritz werden darüber hinaus die Bus- und die Gleisschleife erneuert.
- Diese Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.