Sächsische Rohstoffdaten – Schätze für Wirtschaft und Wissenschaft: Ergebnisse des Projektes ROHSA 3

14.09.2017, 09:27 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ankündigung zur Vortragsreihe Freiberger Kolloquium

Sachsen ist reich an Bodenschätzen. Vor allem der Bergbau auf edle Metalle begründete in den vergangenen Jahrhunderten den Wohlstand des Landes. Über Generationen gesammelte Erfahrungen, umfangreiches Wissen und vielseitige Forschungen zu Rohstoffen und deren Gewinnung finden sich in zahllosen Dokumentationen und Karten, Datensammlungen und wissen-schaftlichen Arbeiten. Und diese Informationen sind gefragt. Mit dem „Neuen Berggeschrey“ stieg das Interesse weltweit tätiger Bergbauunternehmen an Daten und Informationen zu sächsischen Erzen und Spaten sprunghaft an. Dies war der entscheidende Anstoß, das Projekt ROHSA 3 (Rohstoffdaten Sachsen) ins Leben zu rufen. Aber wo „schlummern“ die gesuchten Informationen und wie werden sie zugänglich gemacht? Sind die „alten“ Berichte, Bohrungen und Analysendaten tatsächlich so wertvoll?

Zu diesen und vielen anderen Fragen gibt Frau Dipl.-Geologin Katrin Kleeberg bei einem Vortrag am 28. September 2017, 19.30 h in Schloss Freudenstein (Vortragssaal terra mineralia) Antworten. Frau Kleeberg leitete das Projekt ROHSA 3 über mehrere Jahre.

Das „Freiberger Kolloquium“ ist eine Vortragsreihe des Sächsischen Oberbergamtes, des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, des Geokompetenzzentrum Freiberg e. V., des Sächsischen Staatsarchivs/Bergarchiv Freiberg, der TU Bergakademie Freiberg und der terra mineralia.


Kontakt

Sächsisches Oberbergamt

Pressesprecher Oberberghauptmann Prof. Dr. Bernhard Cramer
Telefon: +49 3731 372 9001
Telefax: +49 3731 372 9009
E-Mail: pressestelle@oba.sachsen.de

Themen

zurück zum Seitenanfang