Ministerin Barbara Klepsch auf Sommerreise

09.08.2017, 13:15 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Zu Gast in Chemnitz und Glauchau

Im Rahmen ihrer Sommerreise besuchte Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, heute die Landesschule für Blinde und Sehbehinderte in Chemnitz. Zudem besichtigte sie eine Tagespflege für Demenzkranke und besuchte die Firma Friweika.

Tagespflege entlastet Angehörige von Demenzkranken

In Chemnitz besuchte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch die Tagespflege »Haus Sonne«. Seit 2014 bietet Haus Sonne Abwechslung für Demenzerkrankte und entlastet Angehörige im Alltag.

»Demenz ist für die Betroffenen und deren Angehörige eine große Belastung. Umso wichtiger sind Angebote zur Entlastung und die Möglichkeit für die Erkrankten, am sozialen Miteinander teilnehmen zu können. Die Tagespflege ist ein wichtiges Angebot und unterstützt pflegende Angehörige. Gerade für Demenzkranke bietet sie die Möglichkeit, durch Beschäftigungsangebote die verbliebenen Fähigkeiten und Fertigkeiten möglichst lange zu erhalten«, erklärte Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz.

Bei ihrem Besuch sprach die Ministerin mit Pflegekräften über deren Arbeit und tauschte sich auch mit pflegenden Angehörigen aus. »Es ist mir ein besonderes Anliegen, pflegende Angehörige so gut wie möglich zu unterstützen. Was sie Tag für Tag leisten, ist von unschätzbarem Wert.«, hob die Ministerin hervor.

Friweika – setzt auf Regionalität

Verbraucherschutzministerin Barbara Klepsch besuchte auch das Unternehmen Friweika eG in Glauchau. Im Betrieb informierte sie sich zur Regionalität, dem Verbrauchervertrauen und der Lebensmittelsicherheit. Neben Fragen des Lieferantenmanagements wurde sich auch über Eigenkontrollsysteme bis hin zu geschmacklichen Charakteristika der hergestellten Kartoffelveredlungsprodukte ausgetauscht.

Das Unternehmen beschäftigt derzeit 350 Mitarbeiter und arbeitet mit Landwirtschaftsbetrieben in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammen. Dabei setzt Friweika auf eine ganzheitliche Verwertung der heimischen Kartoffel.

»Das Unternehmen setzt bewusst auf Regionalität. Das sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern ist ein wesentlicher Aspekt für hohe Lebensmittelsicherheit«, betonte Barbara Klepsch am Rande des Termins.

Friweika wurde 1970 gegründet und hat in den vergangenen Jahren seine Produktpalette und Kapazitäten kontinuierlich erweitert. Seit März 2017 wird ein neues Logistikzentrum gebaut. Damit ist es auch möglich, die Produktion für Veredelungsprodukte zu erweitern.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
Telefon: +49 351 564 55055
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