Staatsministerin Klepsch begrüßt Bund-Länder-Arbeitsgruppe »Telematik im Gesundheitswesen« in Dresden

10.07.2017, 15:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Anlässlich der Sitzung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe »Telematik im Gesundheitswesen« sagte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch: »Der Freistaat Sachsen legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Bereiche eHealth und Telemedizin, um die medizinische Versorgung in Sachsen zu stärken. Deshalb freue ich mich, dass Bund und Länder in Dresden zu Gast sind, um Erfahrungen auszutauschen und sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren.«

Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe »Telematik im Gesundheitswesen« arbeitet im Auftrag der Gesundheitsministerkonferenz (GMK). Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Begleitung des Aufbaus der Telematikinfrastruktur im deutschen Gesundheitswesen.

Die Arbeitsgruppe hatte anlässlich der 90. Gesundheitsministerkonferenz vor wenigen Wochen einen Beschluss erarbeitet, der u. a. die Zugriffsrechte der Patienten auf medizinische Daten im Zuge der Digitalisierung im Gesundheitswesen thematisierte. Staatsministerin Klepsch: »Wichtig ist, dass Patienten und Versicherte souverän mit ihren Daten umgehen können. Dafür müssen die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden.«

Der Freistaat Sachsen stellt insgesamt 10 Millionen Euro im laufenden Doppelhaushalt für die Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen bereit. Darüber hinaus stehen dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz rund 28 Millionen Euro im Zeitraum von 2014 bis 2020 aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Förderung von Telemedizin, eHealth und technischen Assistenzsystemen zur Verfügung.


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Sächsisches Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

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