Kultusministerin würdigt Aktion des Landesschülerrates

20.06.2017, 12:57 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Kultusministerin Brunhild Kurth hat die Umfrage des Landesschülerrates als Paradebeispiel für gelebte Demokratie an Schulen gelobt. „Natürlich freut mich auch das Ergebnis. Aber noch viel mehr freue ich mich über das Engagement des Landesschülerrates und über sein sachliches Agieren im Rahmen der Umfrage. Der Landesschülerrat hat ausgewogen und objektiv die Vor- und Nachteile einer längeren Grundschulzeit gegenübergestellt. Er hat damit die Schüler in die Lage versetzt, sich selbst ein Urteil bilden zu können, und die Schüler haben dieses Verfahren mit einer regen Teilnahme gewürdigt. Das ist gelebte Demokratie, wie sie besser nicht sein könnte“, sagte Kultusministerin Brunhild Kurth.

Der Landesschülerrat hatte an Schulen eine Umfrage zur Frage „Sollte die Grundschulzeit auf 6 Jahre verlängert werden?“ durchgeführt. Den Angaben zufolge hatten sich 74.205 Schülerinnen und Schüler an 249 sächsischen Schulen daran beteiligt. Mit 56 Prozent der Stimmen sprachen sich die Schüler mehrheitlich gegen eine Verlängerung der Grundschulzeit auf 6 Jahre aus.


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