Städtische Bibliotheken finden Platz im umgebauten Dresdner Kulturpalast
28.04.2017, 12:52 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange: „Zentralbibliotheken tragen gewandeltem Umgang mit Wissen und Kommunikation Rechnung“
Mit der Wiedereröffnung des Dresdner Kulturpalasts haben auch die Städtischen Bibliotheken Grund zum Feiern, finden doch in dem renovierten und umgebauten Gebäude die Zentralbibliotheken eine neue Heimat. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Bibliotheksdirektor Professor Arend Flemming öffnet Wissenschafts- und Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange am Samstag den Dresdner Bürgerinnen und Bürgern die Eingangstüren der Zentralbibliotheken.
Dr. Eva-Maria Stange: „Die neuen Zentralbibliotheken, die die Medien@age sowie Haupt- und Musikbibliothek vereinen, tragen dem gewandelten Umgang mit Information, Wissen und Kommunikation mit neuen Formen des Angebots Rechnung. Für unterschiedliche Generationen und verschiedene Herangehensweisen stehen eine große Vielfalt an Medien und Verbreitungswegen zur Verfügung. Eine moderne Bibliothek ist heute auch ein Ort des Zusammenkommens und des Dialogs.“ In einer ovalen Dresden-Lounge zwischen den Regalen der Zentralbibliotheken etwa soll per Computer-Terminal ein direkter Kommunikationspfad der Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Stadtoberhaupt eröffnet werden. Stange: „Die Städtischen Bibliotheken haben zudem längst ihre Rolle bei der Integration von Zugewanderten erkannt und beteiligen sich mit ihren Büchern und Medien daran, dass Leute von weither hier Deutsch lernen und sich besser zurechtfinden – wovon am Ende alle in der Stadt profitieren.“
Der umgebaute Kulturpalast werde noch mehr als bisher kulturelles Zentrum Dresdens sein, werde Funktionen des Kunstgenusses und der Alltagskultur miteinander verzahnen: „Was sich hier entwickelt, können die Dresdnerinnen und Dresdner in Besitz nehmen und mit Blick auf die Stadt von morgen mit gestalten.“