Sport ist ohne Ehrenamt nicht denkbar

Mehr als 250.000 junge Menschen in Sachsen sind in rund 4.500 sächsischen Sportvereinen organisiert. In Freiberg begrüßte Staatsministerin Barbara Klepsch die Delegierten der sächsischen Kreis- und Stadtsportjugenden und Jugendwarte der 56 Landesfachverbände des Sports zum Sportjugendtag.

»Die Sportjugend Sachsen ist einer der größten freien Träger der Jugendhilfe im Freistaat. Wie viele Stunden alle sportbewegten Übungsleiter, Trainer, Schiedsrichter oder Betreuer in der Kinder- und Jugendarbeit leisten, kann niemand materiell aufwiegen. Der Sport ist getragen von großem ehrenamtlichen Engagement. Dieser Einsatz verdient öffentliche Anerkennung und Würdigung. Ich freue mich auf ein Treffen mit verdienstvollen ehrenamtlichen Mitarbeitern aus allen Teilen Sachsens. Als Gesundheitsministerin bin ich überzeugt: Sport und Bewegung sollten zum Lebensalltag aller gehören!«

Sport ist ohne Ehrenamt nicht denkbar. Die Sportjugend entwickelt bei der Jugend eine moderne Engagementkultur und setzt Impulse für eine aktive Bürgergesellschaft. Die Staatsregierung unterstützt den Ansatz der Eigenständigen Jugendpolitik: Auch der Sportverband stärkt als Ort der Demokratiebildung die Teilhabe junger Menschen am gesellschaftlichen Leben, ermöglicht Eigeninitiative, Interessenvertretung und öffnet den Dialog über eine jugendgerechte Gesellschaft.

Die Sportjugend Sachsen ist die eigenständige Jugendorganisation des Landessportbundes Sachsen und Interessenvertretung für mehr als 250.000 junge Menschen in sächsischen Sportvereinen. Für Breiten- und Leistungssport realisiert die Sportjugend Sachsen jugendgerechte Verbandsarbeit. Der Sportjugendtag dient als jährliche Vollversammlung des Verbandes.