Ministerium wirbt um Lehrer auf Leipziger Buchmesse

21.03.2017, 09:51 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Stärker als je zuvor nutzt das Kultusministerium die Leipziger Buchmesse zur Werbung von Lehrernachwuchs. „Grund dafür ist nicht allein der wachsende Lehrerbedarf, sondern ebenso der Umstand, dass sich die Leipziger Buchmesse mit dem Fachprogramm ‚Fokus Bildung‘ zunehmend auch als Bildungsmesse etabliert. Zahlreiche Schüler, Lehrer und Studierende besuchen die Leipziger Buchmesse. Das sind genau die Zielgruppen, die wir ansprechen wollen“, begründet Kultusministerin Brunhild Kurth die Werbeaktivitäten. 2016 besuchten 32.000 Pädagogen und 29.000 Schüler die Leipziger Buchmesse.

Dabei zieht das Kultusministerium mit mehreren Partnern an einem Strang. Rund 40 Experten von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, den Lehramtsausbildenden Universitäten Dresden und Leipzig, dem Sächsischen Bildungsinstitut, der Sächsischen Bildungsagentur und dem Kultusministerium werden vor Ort für den Lehrerberuf werben. Entsprechend vielseitig ist das Programm. Neben einem Messestand zur Nachwuchswerbung werden von Donnerstag, 23. März, bis Sonntag, 26. März, 18 Informationsveranstaltungen angeboten. Die Themen reichen von „Lehrer – ein Traumberuf für mich?“, „Berufsperspektiven für Berufsschullehrer“, „Wege für den Seiteneinstieg in den Lehrerberuf“ bis zum Freiwilligen Sozialen Jahr Pädagogik und dem Sachsenstipendium für Lehramtsstudierende. Dazu werden auch FSJler sowie Stipendiaten beraten und informieren.

Kultusministerin Brunhild Kurth wird am Freitag, 24. März, auf der Leipziger Buchmesse sein. Sie besucht den Messestand und nimmt an einer Podiumsdiskussion zum Thema „“Demokraten fallen nicht vom Himmel – was kann, was soll politische Bildung in der Schule leisten“. Thomas Kerstan, Redakteur von „Die Zeit“, moderiert die Diskussionsrunde.

Lehrer im Schuldienst können die Beratung über webbasierte Unterstützungsangebote wie z. B. Datenbanken für Lehrpläne, Lern- und Testaufgaben sowie Bildungsmedien vor Ort nutzen. Eine Broschüre dazu ist auch als Printexemplar erhältlich: https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/27910


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Sächsisches Staatsministerium für Kultus

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