Sachsens Schulen schreiben Demokratieprojekte groß

08.03.2017, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sachsens Schulen gehören zu den aktivsten Teilnehmern beim bundesweiten Wettbewerb „Demokratisch Handeln“. Seit Bestehen des Wettbewerbes haben sächsische Schulen mit insgesamt 676 Projekten daran teilgenommen. Das ist Rang zwei nach Nordrhein-Westfalen. Auch in diesem Jahr sind Sachsens Schulen wieder stark vertreten. 27 Projekte wurden eingereicht. Das ist der dritte Platz nach Nordrhein-Westfalen und Berlin. „Das Programm leistet einen in seiner Art einmaligen Beitrag zur politischen Bildung und demokratischen Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Mein ausdrücklicher Dank gilt den Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement“, sagte heute Kultusstaatssekretär Dr. Frank Pfeil bei der regionalen Lernstatt Demokratie in Dresden. Gleichzeitig unterstrich er den Stellenwert der schulischen Demokratieerziehung. „Demokratische Werte zu fördern und zu leben, ist heute wichtiger denn je. Demokratieerziehung soll Jugendlichen helfen, die Rechte aber auch die Verantwortung für Demokratie bewusst zu machen“, so Kultusstaatssekretär Dr. Frank Pfeil.

Der Wettbewerb Demokratisch Handeln ist ein bundesweiter Schülerwettbewerb. Seit 1990 wird er für alle allgemeinbildenden Schulen in Deutschland ausgeschrieben. Gesucht werden Beispiele, die für ein demokratisches Miteinander stehen. Mit acht anderen Bundesländern unterstützt Sachsen das Förderprogramm „Demokratisches Handeln“ mit jährlich 20.000 Euro.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Pressesprecher Dirk Reelfs
Telefon: +49 351 564 65100
Telefax: +49 351 564 65019
E-Mail: presse@smk.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang