Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen – Ernst und Sensibilität gefragt

15.11.2016, 16:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Universitätsklinik Dresden stellte heute Fakten und Ziele zum Thema Kinderkopfschmerz vor. Hierzu hat das UniversitätsSchmerzCentrum der Uniklinik eine Studie an Dresdner Schulen durchgeführt und auch ein ambulantes Programm für Betroffene entwickelt.

„Es wird Zeit, das Thema Kinderkopfschmerz nicht mehr mit einem Tabu zu belegen. Denn mehr Kinder und Jugendliche scheinen darunter zu leiden, als wir allgemein denken“, sagte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch auf der Veranstaltung.

Kopfschmerzen beeinträchtigen den Alltag sowie die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Für Kinder und Jugendliche heißt das: Sie bekommen nicht mit, was im Unterricht läuft, oder sie bleiben dem Unterricht fern. Daher müssen auch Schulen und Lehrer offen über dieses Thema sprechen. Das UniversitätsSchmerzCentrums der Universitätsklinik Dresden greift dieses Thema auf, informiert und diskutiert mit den beteiligten Institutionen über Ansätze zum situationsangepassten Umgang mit diesen Beschwerden – sowohl akut als auch vorbeugend. „Unseren Kindern, ein unbeschwertes und möglichst schmerzfreies Aufwachsen zu ermöglichen, daran arbeiten wir gemeinsam“, konstatiert die Ministerin.


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