ERINNERUNG: Sachsens Wissenschaftsministerium, Fraunhofer-Gesellschaft und Leibniz-Gemeinschaft stellen gemeinsame Maßnahmen zur Integration von Flüchtlingen durch Qualifizierung und Beschäftigung vor

26.10.2016, 15:20 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Medieneinladung

Unter den vor Krieg, Elend und politischer Verfolgung Geflüchteten sind auch Menschen, die in ihrer Heimat als Forscher, Ingenieure und Techniker gearbeitet haben oder als Studierende auf dem Weg dazu waren. Die Fraunhofer-Gesellschaft und die Leibniz-Gemeinschaft haben als große Wissenschaftsorganisationen gemeinsam die Initiative mit gestartet, wie Geflüchtete mit entsprechender Vorbildung oder Qualifikation schneller einen Einstieg in die Wissenschaftslandschaft bekommen können. An den Dresdner Fraunhofer- und Leibniz-Instituten absolvieren Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und anderen Ländern derzeit Praktika. Der Freistaat Sachsen unterstützt diese Initiative im Rahmen seines Handlungsprogramms Asyl und Integration finanziell. Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange sowie Vertreter der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz- Gemeinschaft wollen Ihnen dieses gemeinsame Engagement gern im Rahmen eines Pressetermins vorstellen. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein, am:

Zeit: 27. Oktober 2016, 11 Uhr
Ort: Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS
Winterbergstraße 28, 01277 Dresden, IWS-Hörsaal

Für Ihre Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst
  • Prof. Dr. Ralf Eckhard Beyer, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS
  • Prof. Dr.-Ing. Hubert Karl Lakner, Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer-Gesellschaft und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS
  • Prof. Dr. Brigitte Voit, Wissenschaftliche Direktorin des Leibniz-Instituts für Polymerforschung Dresden e. V.
  • Dr. Doreen Kirmse, Kaufmännische Direktorin und Vorstand des Leibniz-Institutes für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden
  • Michael Kretschmer, Mitglied des Deutschen Bundestages
  • Dr. Simone Raatz, Mitglieddes Deutschen Bundestages

Weitere Vertreter der in Dresden an dem Pilotprojekt beteiligten Forschungsinstitute werden ebenfalls anwesend sein.
Nach der Pressekonferenz haben Sie Gelegenheit zu Gesprächen mit Geflüchteten, die im IWS ein Praktikum absolvieren.

Bitte planen Sie bei Ihrem Kommen etwas Zeit zur Anmeldung am Eingang ins Institutsgelände in der Winterbergstraße 28 in Dresden ein, um den pünktlichen Beginn der Pressekonferenz nicht zu verpassen.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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