Erweiterte Institutsambulanz – bessere Patientenversorgung

16.09.2016, 09:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Übergabe Institutsambulanz am Sächsischen Krankenhaus Rodewisch

Heute übergab Frau Staatsministerin Barbara Klepsch das sanierte und erweiterte Gebäude für die Institutsambulanz des Sächsischen Krankenhauses Rodewisch.

»Psychische Erkrankungen haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Bei der Behandlung spielen die Ambulanzen an unseren Krankenhäusern eine wichtige Rolle. Sie sind Bindeglied zwischen stationärer Versorgung und dem niedergelassenen Arzt. Hier werden psychische Erkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt«, unterstreicht die Ministerin für Soziales und Verbraucherschutz Barbara Klepsch.

Dem erhöhten Bedarf an Behandlungsmöglichkeiten wird durch Erweiterungen wie am Sächsischen Krankenhaus Rodewisch Rechnung getragen. Im Sächsischen Krankenhaus wurde das seit längerem leer stehende Haus B 14 als Ambulanzgebäude hergerichtet. Das Haus wurde saniert und durch einen Anbau erweitert. Damit wurde Platz geschaffen für die Institutsambulanz für Erwachsenenpsychiatrie. Ebenso werden in dem Gebäude die Institutsambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie und eine Ambulanz für Neurologische Sprechstunden eingerichtet.

Der Neubau war notwendig geworden, da die jetzigen von der Institutsambulanz genutzten Räume in der Klinik für Neurologie zu klein geworden waren.

Das sanierte Gebäude bietet dafür alle Möglichkeiten. Die ambulante Versorgung der Patienten befindet sich jetzt unter einem Dach. Für die Patienten gibt es nur noch eine Anlaufstelle im Krankenhaus.

Für die Sanierung und den Neubau wendete das Sächsische Krankenhaus Rodewisch 3,2 Mio. Euro Eigenmittel auf.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
Telefon: +49 351 564 55055
Telefax: +49 351 564 55060
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