Görlitzer Fotoausstellung ab morgen im Dresdner Flughafen

06.09.2016, 12:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Dresden (6. September 2016) - „Görlitz - Auferstehung eines Denkmals“ – ist der vielsagende Titel einer Fotoausstellung, die ab morgen auf dem Gelände des Flughafens Dresden zu sehen ist. Insgesamt 80 großformatige Fotos des Dresdner Fotografen Jörg Schöner werden in verschiedenen, größtenteils öffentlich zugänglichen Bereichen des Flughafens Dresden gezeigt.

Seit vierzig Jahren dokumentiert Schöner den unermesslichen architektonischen Reichtum der Neißestadt. Er hat den bitteren Verfall der Bausubstanz ebenso festgehalten wie die erfolgreichen Bemühungen, die Stadt nach der politischen Wende wiederherzustellen.

„Für die Görlitzer Altstadt bedeutete das Ende der DDR die Rettung in letzter Minute“, so Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der die Ausstellung eröffnen wird. „Ein Großteil der alten Bausubstanz war wie in einer vierzigjährigen Zeitlupe zerbröckelt. Der Wiederaufbau ist dann das genaue Gegenteil gewesen - ein Wiederaufbau wie im Zeitraffer. Der Bund, der Freistaat, die Stadt und allen voran die Görlitzer haben das ermöglicht. In den Bildern des Fotografen Jörg Schöner prallen Zeitlupe des Verfalls und Wiederaufbau im Zeitraffer beeindruckend aufeinander.“

Die Werke sind bis zum 18. November in der Abflughalle, dem Sicherheitsbereich sowie der Panoramaebene im Terminal des Flughafens Dresden zu besichtigen. Die Ausstellung wird unterstützt von der Standortkampagne "So geht sächsisch.". Nach Abschluss soll die Ausstellung an weiteren nationalen und internationalen Orten auf die bewegenden Veränderungen in der Neißestadt aufmerksam machen.

Das Buch „Görlitz – Auferstehung eines Denkmals“ ist im Verlag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erschienen.

Hintergrundinformationen „So geht sächsisch.”

„So geht sächsisch.“ ist die Standortkampagne des Freistaates Sachsen. Im Mittelpunkt der Imagekampagne stehen die Stärken des Freistaates: atemberaubende Landschaften, weltberühmte Sehenswürdigkeiten, eine große kulturelle Vielfalt. „So geht sächsisch.“ stellt auch den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Sachsen vor sowie die sächsischen Stärken in Sachen Innovationsfreude, Kreativität, Erfindergeist und Familienfreundlichkeit. Geschichten über sächsische Macher finden sich unter www.so-geht-sächsisch.de.


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