Einladung zum Vortrag "Römer in Norddeutschland! Ein neuentdecktes Marschlager und andere Sensationen aus der niedersächsischen Landesarchäologie.“

06.09.2016, 12:35 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Der Goldhort von Gessel, Kreis Diepholz. (© Volker Minkus)

Der prachtvolle bronzezeitliche Goldhort von Gessel (Kr. Diepholz) wurde 2011 bei Untersuchungen in einer Pipeline-Trasse entdeckt. Mit über 100 Teilen ist er einer der größten vorgeschichtlichen Goldhorte Europas.

Der Goldhort von Gessel, Kreis Diepholz. (© Volker Minkus)

Der prachtvolle bronzezeitliche Goldhort von Gessel (Kr. Diepholz) wurde 2011 bei Untersuchungen in einer Pipeline-Trasse entdeckt. Mit über 100 Teilen ist er einer der größten vorgeschichtlichen Goldhorte Europas.

Der prachtvolle bronzezeitliche Goldhort von Gessel (Kr. Diepholz) wurde 2011 bei Untersuchungen in einer Pipeline-Trasse entdeckt. Mit über 100 Teilen ist er einer der größten vorgeschichtlichen Goldhorte Europas.

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein zum öffentlichen Vortrag:

„Römer in Norddeutschland! Ein neuentdecktes Marschlager und andere Sensationen aus der niedersächsischen Landesarchäologie“
von Dr. Henning Haßmann, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege.

  • am 13. September 2016
  • um 17:00 Uhr
  • im Landesamt für Archäologie Sachsen, Zur Wetterwarte 7, 01109 Dresden – Vortragssaal A.-B.-Meyer Bau

Niedersachsen, das Land zwischen Nordsee und Harz, ist eine reiche archäologische Kulturlandschaft. Immer wieder sorgt die niedersächsische Landesarchäologie für Schlagzeilen: Man denke an das altsteinzeitliche Jagdlager von Schöningen mit seinen 300 000 Jahre alten Wurfspeeren, den 1,8 kg schweren bronzezeitlichen Goldhort von Gessel oder das Mädchen aus dem Uchter Moor, eine fast 3000 Jahre alte Moorleiche. Kürzlich wurde bei Hannover ein römisches Marschlager aus der Zeitenwende entdeckt, das 20 000 Soldaten Platz bot. Nach der Entdeckung zweier römischer Schlachtfelder und einer Fülle weitere Fundstellen verdichtet sich das Bild vom Gegen-, Neben und Miteinander von Römern und Germanen in einem Gebiet, das fast eine römische Provinz hätte werden können.
Landesarchäologe Henning Haßmann vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege aus Hannover nimmt Sie mit auf eine spannende Zeitreise in 300 000 Jahre Menschheitsgeschichte, deren Hinterlassenschaften bis in die Nachkriegszeit reichen.

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Kontakt

Landesamt für Archäologie

Pressesprecher Dr. Christoph Heiermann
Telefon: +49 351 8926 603
Telefax: +49 351 8926 604
E-Mail: info@lfa.sachsen.de
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