Staatliche Studienakademie Bautzen: Rohbauarbeiten für das neue Laborgebäude beginnen

30.08.2016, 12:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Visualisierung Neubau Laborgebäude Staatliche Studienakademie Bautzen (© Entwurf kremtz Architekten Dresden)

Visualisierung Neubau Laborgebäude Staatliche Studienakademie Bautzen, Entwurf kremtz Architekten Dresden

Visualisierung Neubau Laborgebäude Staatliche Studienakademie Bautzen (© Entwurf kremtz Architekten Dresden)

Visualisierung Neubau Laborgebäude Staatliche Studienakademie Bautzen, Entwurf kremtz Architekten Dresden

Visualisierung Neubau Laborgebäude Staatliche Studienakademie Bautzen, Entwurf kremtz Architekten Dresden

Am 31. August 2016 beginnen die Rohbauarbeiten für das neue Laborgebäude der Staatlichen Studienakademie Bautzen, wofür zunächst die Bodenplatte erstellt wird.
Die Arbeiten am Baugrund sind abgeschlossen. Der zu errichtende Neubau wird auf 735 Rüttelstopfsäulen stehen, die diesem den notwendigen statischen Halt geben.

Der Neubau mit einer Nutzfläche von 1.006 Quadratmetern entsteht nördlich des Bestandsgebäudes der Staatlichen Studienakademie Bautzen. Unterzubringen sind die Maschinenfelder und Lehrkabinette der Fachrichtungen Elektrotechnik, Medizintechnik und Wirtschaftsingenieurwesen. Derzeit sind die Maschinenpools im Bestandsgebäude untergebracht, entsprechen dort aber nicht mehr den modernen Anforderungen an einen geregelten Lehrbetrieb.

Die Räume für die Studiengänge Elektrotechnik und Medizintechnik entstehen in einem zweigeschossigen Riegel entlang der Straße „Am Ziegelwall“. Die Maschinenfelder für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen werden in einem eingeschossigen Hallenbau untergebracht, der sich rückwärtig an den zweigeschossigen Gebäudeteil anschließt. Die Nutzung der Halle wird studiengangsübergreifend erfolgen, um die Profile aller Studiengänge in hoher Qualität anbieten zu können. Beide Gebäudeteile werden in massiver Bauart errichtet.
Alle Lehrkabinette einschließlich der Maschinenfelder werden ausreichend und blendfrei mit Tageslicht belichtet. Zum Schutz der Nutzer vor Belästigungen durch Schallübertragung, insbesondere bei den besonders lärmintensiven Maschinenfeldern Schweißen, Gießen und Kunststofftechnik, sind umfangreiche Schallschutzmaßnahmen geplant. Die Beheizung des Gebäudes wird mit Fernwärme mittels Kraft-Wärme-Kopplung erfolgen. Baulich und technisch werden die Möglichkeiten zum Schutz vor sommerlicher Überhitzung ohne maschinelle Kühlung und damit ohne größeren Energieaufwand weitestgehend ausgeschöpft. Lediglich in Räumen mit prozessbedingt besonders hohen internen Wärmelasten ist eine maschinelle Kühlung mit Splitgeräten vorgesehen.

Die Gesamtbaukosten für das Objekt betragen voraussichtlich 5,9 Millionen Euro. Das Laborgebäude soll zum Wintersemester 2017/2018 in Betrieb genommen werden.


Kontakt

Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement

Pressesprecher Alwin-Rainer Zipfl
Telefon: +49 351 564 97200
Telefax: +49 351 4510991100
E-Mail: presse@sib.smf.sachsen.de
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