Lebensretter in Ausbildung

18.07.2016, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatsministerin Klepsch besucht Lehrrettungswache in Görlitz

»Notfallsanitäter ist kein Beruf. Es ist Berufung, Menschen in Not zu helfen. Umso wichtiger ist eine hochwertige Ausbildung wie hier in Görlitz«, sagte Staatsministerin Klepsch bei ihrem Besuch bei den jungen Auszubildenden in der Lehrrettungswache in Görlitz.

Der Bundestag hatte 2013 das Gesetz über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters beschlossen. Dabei wurde ein komplett neues Berufsbild geschaffen, welches sich durch deutlich gestiegene Kompetenzen gegenüber den bisherigen Rettungsassistenten auszeichnet. »Die Erstversorgung entscheidet oft über Leben und Tod. Die neue Notfallsanitäterausbildung gibt auch den Rettungskräften mehr Sicherheit. Sie können nicht nur mehr, sie dürfen jetzt auch mehr – zum Wohle der Patienten«, so Staatsministerin Barbara Klepsch.

Während eines Rundganges durch die Lehrrettungswache verschaffte sich die Staatsministerin einen Einblick in den anspruchsvollen Arbeitsalltag der Rettungskräfte und den gestandenen Rettungsassistenten, welche sich der Weiterqualifizierung zum Notfallsanitäter stellen. Staatsministerin Klepsch würdigte den täglichen aufopferungsvollen Einsatz der Rettungskräfte für das Leben Anderer.

Ganz besonderen Dank erhielten der Leiter der Lehrrettungswache sowie der Ärztliche Leiter Rettungsdienst und der Praxisanleiter für ihre Bereitschaft und ihr Engagement zur Ausbildung. »Nur mit der Übernahme von Verantwortung für die Ausbildung von Notfallsanitätern kann auch in Zukunft ein leistungsstarker Rettungsdienst gewährleistet werden«, sagte die Ministerin.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
Telefon: +49 351 564 55055
Telefax: +49 351 564 55060
E-Mail: presse@sms.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang