Integration in der Kita

11.07.2016, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ministerin Köpping: „Große Chance für frühzeitige Integration“

Auf Einladung des Johanniter-Landesverbandes Sachsen informierte sich die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, heute (11. Juli 2016) in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ in Kirchberg. Im vergangenen Jahr warb die Ministerin in einer Rede vor 300 Erzieherinnen und Erziehern der Johanniter dafür, die Integration von Flüchtlingskindern in den Kitas voranzubringen.

„Der Besuch einer Kita ist für Flüchtlingskinder eine große Chance. Sie können sich schneller bei uns einleben, finden Freunde und haben einen kindgerechten Alltag. Nebenbei lernen sie spielerisch Deutsch und beziehen auch ihre Familien in den Integrationsprozess mit ein“, sagt Integrationsministerin Köpping.

„Unserem christlichen Selbstverständnis verpflichtet, richtet sich unser Angebot an alle Menschen, gleich welcher Herkunft. Wir zeigen uns offen für alle Religionen, Nationalitäten und Kulturen und tragen unseren Teil zur Integration von Geflüchteten bei“, erklärt Wilma Bär, Mitglied im Landesvorstand des Landesverbands Sachsen. Die Johanniter betreuen in ihren Kindertageseinrichtungen in Sachsen rund 180 Kinder aus Migranten- und Flüchtlingsfamilien. Die pädagogischen Fachkräfte werden extra dafür geschult.

„Ich danke den Erzieherinnen und Erziehern dafür, dass sie die Herausforderung angenommen haben und alle Kinder liebevoll betreuen. Alle lernen voneinander und miteinander, das ist gelebte Vielfalt“, sagt Petra Köpping abschließend.


Kontakt

Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration

Pressesprecherin Alexandra Kruse
Telefon: +49 351 564 54910
Telefax: +49 351 564 54909
E-Mail: pressegi@sms.sachsen.de
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