Leibniz-Institut für Polymerforschung e. V. Dresden (IPF) überzeugt mit erfolgreicher Arbeit - wissenschaftliche Evaluierung positiv abgeschlossen

18.03.2016, 13:34 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Förderung des Leibniz-Institutes für Polymerforschung e. V. Dresden (IPF) soll nach der wissenschaftlichen Evaluierung der Leibniz-Gemeinschaft fortgeführt werden. Das Institut arbeitet ausgesprochen erfolgreich, so der Senat der Leibniz-Gemeinschaft in seiner Stellungnahme.

„Die Einschätzung des Senats, dass es dem IPF in den vergangenen Jahren überzeugend gelungen ist, vielversprechende neue Themen aufzugreifen und sich durch zahlreiche wissenschaftlich hochrangige Arbeitsergebnisse auszeichnet, freut mich als Wissenschaftsministerin sehr. Ebenso bedeutend ist, dass das Institut mit einer Vielzahl von Partnern aus Wissenschaft und Industrie erfolgreich zusammenarbeitet, insbesondere mit kleinen und mittelständischen Unternehmen“, sagt heute Ministerin Dr. Eva-Maria Stange.

Sehr ertragreich sei zudem die enge Kooperation mit der Technischen Universität Dresden und über die Region weit hinaus mit anderen Instituten der Leibniz-Gemeinschaft. Insgesamt habe sich das IPF seit der letzten Evaluierung bemerkenswert weiterentwickelt, so der Leibniz-Senat.

Das Leibniz-Institut für Polymerforschung in Dresden erforscht Polymere, also natürliche sowie synthetische Makromoleküle, und entwickelt auf dieser Grundlage neuartige Materialien. Die Arbeiten umfassten die gesamte Prozesskette von der Grundlagenforschung bis hin zu innovativen Anwendungen, beispielsweise in der Biomedizin oder im Umweltschutz.

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat auch beschlossen, sieben weitere Leibniz-WissenschaftsCampi für eine Dauer von vier Jahren mit insgesamt 7,5 Millionen Euro einzurichten, einer davon in Leipzig. Federführendes Leibniz-Institut zum Thema „Eastern Europe - Global Area“ ist das Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig (Bewilligungssumme 993.000 EUR für eine 4-jährige Laufzeit).

Verbundpartner sind: Universität Leipzig, Friedrich Schiller Universität Jena, Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien Halle, Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas Leipzig, Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa Leipzig, Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung Halle, Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien Halle.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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