Tillich reist nach Warschau und Paris

15.02.2016, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Antrittsbesuche des Bundesratspräsidenten – Politische Gespräche geplant

Dresden (15. Februar 2016) - Der Präsident des Bundesrates und sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich reist vom 17. bis 19. Februar 2016 zu Antrittsbesuchen beim Marschall des polnischen Senates, Stanisław Karczewski und beim Präsidenten des französischen Senates, Gérard Larcher, nach Warschau und Paris.

Der Bundesrat pflegt zu beiden Senaten enge Beziehungen, es finden regelmäßig gegenseitige Besuche der Parlamentsspitzen statt.

Tillich betonte: „Wir können stolz sein auf die gute, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn. Zu guten Beziehungen tragen persönliche Begegnungen und Gespräche auf verschiedenen Ebenen maßgeblich bei.“ Im Zusammenhang mit seinem Warschau-Besuch verwies er auch darauf, dass Deutschland und Polen dieses Jahr das 25. Jubiläum der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags feiern.

Mit Blick auf die Gespräche in Paris hob er ausdrücklich auch die engen Beziehungen zwischen Frankreich und Sachsen hervor. Erst im Oktober hatte Tillich Frankreich besucht. Dabei ging es um den Ausbau der wirtschaftlichen Kontakte zwischen Frankreich und dem Freistaat Sachsen insbesondere in der Mikroelektronik und Luftfahrttechnik.

In Warschau trifft Tillich auch den polnischen Präsidenten, Andrzej Duda, Ministerpräsidentin Beata Szydło, sowie den Marschall des polnischen Sejm, Marek Kuchciński, zu politischen Gesprächen.

Im Anschluss an eine Begegnung mit dem Kulturminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten, Piotr Glinski, ist die Übergabe von zwei wertvollen Möbelstücken an das Museum des Wilanów-Palastes geplant. Die Möbelstücke befanden sich zuletzt im Bestand der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Bei Recherchen stellte sich heraus, dass die Kunstgegenstände aus einer Sammlung des Warschauer Wilanów-Palais stammen.
Tillich wird ferner mit Fabrice Leggeri zusammenkommen, dem Direktor der europäischen Grenzschutzagentur Frontex, die ihren Sitz in Warschau hat.

In Paris sind Gespräche unter anderem mit dem Vize-Generalsekretär der OECD, Douglas Frantz, sowie dem französischen Finanzminister, Michel Sapin, geplant.


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