Foyerausstellung "BEZIEHUNGEN und IKONEN DES 20. JHs"

15.01.2016, 11:29 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

im smac - Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

Ab dem morgigen Samstag, 16. Januar 2016, präsentiert das smac in seinem Foyer die Ausstellung „Beziehungen und Ikonen des 20. Jh.“ (16.01. – 14.02.2016). Die Künstlerin Marianne Schliwinski untersucht mit Schmuck, Objekten und Fotografien das Phänomen des sich Unterscheidens.Der Zugang zum Foyer ist kostenfrei.
Die Ausstellung ist Teil des internationalen Kunstprojekts ausgezeichnet! most excellent!, das der Chemnitzer Künstlerbund e.V. vom 15.11.2015 – 14.02.2016 im Wasserschloß Klaffenbach ausrichtet.

  • BEZIEHUNGEN und IKONEN DES 20. JHs – Phänomen des sich Unterscheidens

In der Ausstellung widmet sich Marianne Schliwinski kleinen Schmuckstücken, die für besondere Verdienste stehen. Sei es, dass diese von Staat, Kirche oder Firmen verliehen wurden, um die besondere Verbundenheit zum Ordensträger hervorzuheben. Sei es, dass sich die Träger einer exklusiven Organisation angeschlossen haben, die das „Untersichbleiben“ als Lebensmotto ausgibt. Träger dieser Nadeln benützen sie als Zeichen des Andersseins, zur Unterscheidung.
Ikonen sind Personen, die in besonderem Maß herausragen. Ihr Status ist mehr als Vorbildfunktion und mit persönlicher Leistung, Talent oder anderen Besonderheiten verbunden. Ikonen werden weder ernannt noch ernennen sie sich selbst. Sie stehen im Kontext ihrer Zeit und ihres gesellschaftlichen Umfelds.

  • Die Künstlerin Marianne Schliwinski

Seit 1976 ist die gebürtige Nordfriesin in der Kunstszene aktiv. Seitdem präsentierte sie ihre Schmuck- und Kunstobjekte im In- und Ausland in zahlreichen Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen. Sie ist in wichtigen Sammlungen vertreten, wie z.B. in der des Kunstgewerbemuseums Berlin, der Neuen Sammlung München und des Corning Museum of Glass, Corning N.Y., USA .

  • Foyerausstellungen im smac

In seinem Foyer zeigt das smac kleinere Ausstellungen. Kunst und Design im engeren und weiteren Sinne spielen hier die Hauptrolle, es können aber auch kulturgeschichtliche und jüdische Themen sein.


Kontakt

Landesamt für Archäologie

Pressesprecher Dr. Christoph Heiermann
Telefon: +49 351 8926 603
Telefax: +49 351 8926 604
E-Mail: info@lfa.sachsen.de
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