Jugendministerin Barbara Klepsch will in 2016 vor allem Familien weiter stärken

03.01.2016, 11:05 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sachsen übernimmt Vorsitz in der JFMK

Familien weiter zu stärken, bleibt auch 2016 ein zentrales Thema der Jugend- und Familienministerkonferenz, sagte Jugendministerin Barbara Klepsch in Dresden. »Dabei geraten vor allem Familien und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in den Blick, die Zuflucht in Deutschland vor Krieg und Elend suchen«, so die Ministerin. Sachsen hat zum 01.01.2016 den Vorsitz der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) vom Saarland übernommen.

»Auch unter den besonderen Bedingungen der Zuwanderung werden wir gemeinsam unsere Anliegen für eine zukunftsfeste Kinder-, Jugend- und Familienpolitik formulieren und uns für deren Umsetzung stark machen«, ist Klepsch überzeugt. Mit Bildungs- und Betreuungsangeboten sowie alltagspraktischer Unterstützung könne ein nachhaltiger Beitrag zu einer gelingenden Integration geleistet werden.

Die Sitzung der Jugend- und Familienministerkonferenz wird Anfang Juni in Dresden stattfinden. Zuvor tagen zahlreiche Arbeitsgruppen, um die Themen und Beschlüsse der Hauptsitzung vorzubereiten.

Die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) ist eine von verschiedenen Fachministerkonferenzen der Länder. Als ein wichtiges Fachgremium dient sie zur Zusammenarbeit und Koordination der Länderinteressen. Die zuständigen Ministerinnen und Minister sowie Senatorinnen und Senatoren setzen sich darin mit wichtigen Themenstellungen der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik auseinander.

Der Vorsitz der JFMK geht jedes Jahr in alphabetischer Reihenfolge auf ein anderes Land über.


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