Bus mit Schülern aus Sachsen auf Autobahn in Thüringen verunglückt

30.10.2015, 18:17 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ulbig: „Fassungslos und zutiefst betroffen“

Bei einem schweren Reisebusunfall auf der Autobahn A4 bei Erfurt ist ein fünfjähriger Junge aus Sachsen ums Leben gekommen. Der Bus mit insgesamt 59 Schülern und fünf Begleitpersonen aus der Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge in Annaberg-Buchholz war gerade auf dem Rückweg von einer Sprachreise in England, als das Unglück passierte.

„Ich bin fassungslos und zutiefst betroffen von den katastrophalen Folgen des Busunfalls mit so vielen Kindern und Jugendlichen“, sagte Innenminister Markus Ulbig in einer ersten Reaktion am Nachmittag in Dresden. „Auch wenn es in dieser schweren Stunde kaum tröstende Worte gibt, möchte ich den Eltern, Angehörigen und Freunden des verstorbenen Jungen mein tiefes Mitgefühl und Beileid aussprechen sowie den verletzten Schülern und Lehrern baldige und volle Genesung wünschen.

Ich stehe mit meinem Thüringer Amtskollegen Holger Poppenhäger im Kontakt, um mich über den weiteren Verlauf informieren zu lassen. Ich danke den Rettungskräften und Seelsorgern aus unserem Nachbarland für die schnelle und umfängliche Hilfe“, so Ulbig weiter.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium des Innern

Ansprechpartner Martin Strunden
Telefon: +49 351 564 30400
Telefax: +49 351 564 30409
E-Mail: presse@smi.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang