Einweihung des Bettenhausneubaus im Krankenhaus Bautzen

28.10.2015, 11:10 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

»Die Oberlausitzkliniken haben den Kraftakt Modernisierung und Neubau gepackt. Sie haben allen Grund, darauf stolz zu sein! Vom Neubau profitieren nicht nur die Patientinnen und Patienten. Es verbessern sich auch die Arbeitsbedingungen des ärztlichen und des Pflegepersonals«, unterstrich Gesundheitsministerin Barbara Klepsch. Sie hielt heute ein Grußwort anlässlich der feierlichen Einweihung des Teilersatzbaues der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Krankenhaus Bautzen.

»Die Oberlausitzkliniken sind ein fester Bestandteil in der Krankenhauslandschaft unseres Freistaates Sachsen. Hier zeigt das Krankenhaus, wie sehr es seine Verantwortung wahrnimmt, eine erstklassige medizinische Versorgung zu ermöglichen. Auch der Freistaat tut dies, durch finanzielle Unterstützung der Krankenhäuser«, so Barbara Klepsch.

Der Freistaat Sachsen beteiligte sich an den Gesamtbaukosten mit 25,2 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Oberlausitz-Kliniken gGmbH, die die Krankenhäuser Bautzen und Bischofswerda vereint, beträgt 12,1 Millionen Euro.

Das Krankenhaus Bautzen verfügt als Krankenhaus der Regelversorgung über 415 Planbetten und behandelt jährlich ca. 21.000 stationäre Patienten.

Das Krankenhaus wurde in drei Bauabschnitten saniert und modernisiert. Mit der Inbetriebnahme des dritten Bauabschnittes sind nunmehr alle Kliniken zentral untergebracht. Neben den bettenführenden Stationen der Kinder- und Frauenklinik ersten und zweiten Obergeschoss, befinden sich noch Arzt- und Behandlungsräume, das Labor, Küche sowie Personal- und Technikräume im viergeschossigen Neubau. Im dritten Obergeschoss wurde eine Station für Innere Medizin eingerichtet, die sich auf die Behandlung älterer Menschen spezialisiert hat.
Bis Ende 2016 sollen als Teil der Gesamtmaßnahme noch das Labor, die Sterilisation und die Zentrale Rettungsstelle mit Anbindung an Zentral-OP fertiggestellt werden.


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