Neue Mensa der Technischen Universität Dresden wird als Asylnotunterkunft genutzt

09.10.2015, 16:14 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Der Freistaat Sachsen wird die Neue Mensa der Technischen Universität Dresden an der Bergstraße 51 für die Unterbringung von Asylbewerber nutzen.

Die Mensa wird Teil der Erstaufnahmeeinrichtung des Freistaates Sachsen sein und eine Kapazität von zunächst 200 Unterbringungsplätzen haben. Die ersten Asylbewerber werden voraussichtlich Ende der 42. Kalenderwoche einziehen. Bis dahin wird die ehemalige Mensa für den neuen Nutzungszweck vorbereitet.

Die neue Unterkunft ist notwendig, weil der Zustrom von Asylbewerbern weiter ungebrochen anhält. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat der Freistaat Sachsen mehr als 27.500 Asylbewerber neu aufgenommen, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 6.000. In den letzten Wochen hat sich die Dynamik des Zugangs noch einmal deutlich erhöht. Allein im September sind 8.000 neue Asylbewerber nach Sachsen gekommen. Die Erstaufnahmeeinrichtung ist momentan bereits mit rund 13.700 Asylbewerbern belegt.


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