Kunstministerin besucht favorisierten Standort für Puppentheatersammlung

07.05.2015, 16:01 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ministerium möchte Dresdner Kulturkraftwerk Mitte für seine Einrichtung nutzen

Die Puppentheatersammlung der Staatlichen Kunstsammlungen soll im Kraftwerk Mitte in Dresden neue Räumlichkeiten bekommen. Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange informiert sich am morgigen Freitag, den 8. Mai 2015, ab 11 Uhr bei einem Baustellenrundgang über den aktuellen Stand der Sanierung.

„Mir liegt dieses Projekt schon seit Jahren am Herzen, denn es ist für Dresden die Chance, sich auch zu seiner Industriekultur zu bekennen und gleichzeitig daraus etwas großartiges Neues zu gestalten. Ich bin sehr interessiert daran, in diesem Umfeld der einzigartigen Puppentheatersammlung der Staatlichen Kunstsammlungen ein neues, würdiges Zuhause zu schaffen“, erklärt Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange.

Die derzeitige Unterbringung der Puppentheatersammlung in der Garnisonskirche bedarf einer dringenden Ablösung. Die öffentliche Wirksamkeit der Sammlung ist derzeit äußerst eingeschränkt. Es können momentan nur einige wenige Ausstellungsstücke im Jägerhof zu Lasten der Ausstellungsfläche des dort beheimateten Museums für Sächsische Volkskunst als Interim gezeigt werden. Am Standort Kraftwerk Mitte würde die Puppentheatersammlung auf größerer Fläche präsentiert. Zudem wäre sie in unmittelbarer Nachbarschaft des Puppentheaters im Theater junge Generation in einer adäquaten Umgebung. Deshalb strebt das Kunstministerium im Einvernehmen mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden eine dauerhafte Unterbringung der Puppentheatersammlung im Kraftwerk Mitte an.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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