Landesamt für Straßenbau und Verkehr zieht um
25.03.2015, 15:40 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Heute wurden das denkmalgeschützte und sanierte Kasernengebäude und der moderne Erweiterungsneubau offiziell an das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) übergeben. In Anwesenheit von Bauleuten, Vertretern des Finanz- und Verkehrsministeriums und des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) wurden die fertig gestellten Räumlichkeiten begutachtet.
Das Gesamtbauvorhaben des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement besteht aus dem Umbau und der Sanierung des Kasernengebäudes und einem Erweiterungsneubau. Der in den historischen Grünanlagen behutsam eingeordnet zweigeschossige Pavillon war notwendig, um die vollständige Unterbringung des Landesamtes sicher zu stellen. Beide Bauteile sind unterirdisch durch einen Erschließungsgang miteinander verbunden.
Im Altbau wurde ein neuer repräsentativer hofseitiger Eingang im Mittelbau geschaffen, der ein Foyer mit Empfangsbereich umfasst und von dem alle Ebenen barrierefrei über einen Aufzug angebunden sind.
Die Baumaßnahmen begannen im Juni 2013 und wurden in der geplanten Zeit fertig gestellt. Die Gesamtbaukosten betragen rund 14,2 Millionen Euro.
„Unsere rund 300 Beschäftigten konnten bereits im Januar ihre neuen Büros beziehen und haben sich schon gut eingelebt. Erstmals können alle Mitarbeiter/Innen der Zentrale des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr an einem gemeinsamen Standort arbeiten. Unter der Leitung von Präsident Rainer Förster ist das LASuV der zentrale Ansprechpartner des Freistaates in Sachen Verkehrswege – von der Förderung des kommunalen Straßenbaus über den Staats- und Bundesfernstraßen- und Radwegbau bis zur Förderung des ÖPNV“, so Verkehrsminister Martin Dulig.
Rainer Förster, Präsident des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr: „Wir sind sehr zufrieden mit unserer neuen Zentrale. Der direkte Kontakt unter den Kollegen im Haus und die moderne technische Ausstattung verbessern die Arbeitssituation deutlich. Auch die Nähe zur Autobahn macht die Wege zu unseren sachsenweiten Einsatzorten und Niederlassungen für unsere Mitarbeiter kürzer. Wenn die Stauffenbergallee erst saniert ist und die Arbeitswege dann auch mit dem verbesserten ÖPNV-Angebot kürzer werden, ist der Standort in der Dresdner Albertstadt ein echter Gewinn.“
Abteilungsleiter Gierl bemerkte anlässlich der Übergabe des Gebäudekomplexes: „Das historische, denkmalgeschützte Gebäude mit seiner markanten Formensprache ist mit der Sanierung in der Neuzeit angekommen. Es ist ein Beispiel dafür, dass sich gründerzeitliche Gebäude mit ihrer soliden Bausubstanz und großzügigen Grundrissen auch nach über 100 Jahren für eine aktuelle Nutzung anpassen lassen. Der moderne Erweiterungsneubau in Form eines Atriumhauses geht mit dem benachbarten Altbau einen spannungsreichen Dialog ein. Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr erhält somit eine ausgesprochen repräsentative Wirkungsstätte.“