Tillich trifft polnischen Präsidenten Komorowski

26.02.2015, 09:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ministerpräsident reist nach Warschau und Breslau - Gespräche auch mit Vertretern der neuen Regierung

Dresden (26. Februar 2015) - Regierungschef Stanislaw Tillich reist vom 2. bis zum 4. März nach Polen.

In Warschau wird Tillich am Dienstag mit dem polnischen Staatspräsidenten Bronisław Komorowski zu einem Gespräch zusammenkommen. Dieser hatte ihn während seines Besuches in Leipzig zum Festakt „25 Jahre Friedliche Revolution“ am 09. Oktober 2014 eingeladen.

Außerdem sind weitere politische Gespräche mit hochrangigen Vertretern der neu gebildeten Regierung von Ministerpräsidentin Kopacz geplant. Im Mittelpunkt steht der weitere Ausbau der Beziehungen in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft und Kultur. Außerdem soll es um die Themen Energie und Verkehr gehen.

Bereits am Montagabend ist in der Deutschen Botschaft in Warschau ein Treffen mit polnischen Vertretern aus der Wirtschaft und der Wissenschaft geplant.

„Es gibt seit langem eine sehr gute, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn und Freunden in Polen. Dazu tragen persönliche Begegnungen und regelmäßige Treffen und Gespräche auf verschiedenen Ebenen bei“, sagte Tillich.

Der Ministerpräsident kommt während seines Arbeitsbesuchs auch mit dem Ko-Vorsitzenden der Deutsch-Polnischen Regierungskommission für grenznahe Zusammenarbeit, dem Staatssekretär im Innenministerium, Piotr Stachanczyk, zusammen.

Am Dienstagabend wird Tillich in Warschau bei einer Veranstaltung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit eine Rede halten und an einer Diskussionsrunde teilnehmen. Das Thema der Rede lautet: „Die erwachsene Revolution – Wie Deutschland und Polen Europas Zukunft gestalten“.

Der Ministerpräsident wird am Mittwochvormittag in der polnischen Hauptstadt das Museum für die Geschichte der polnischen Juden besuchen. Anschließend reist er nach Tschenstochau weiter, wo er am Nachmittag das dortige Paulinerkloster besichtigen wird. Das Kloster mit der Ikone der Heiligen Madonna von Tschenstochau gilt als das wertvollste Nationalheiligtum der Polen und ist zugleich einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte der katholischen Kirche.

Letzte Station der Reise ist Breslau. Dort wird Tillich am Mittwochabend mit dem niederschlesischen Wojewoden Tomasz Smolarz, der seit etwa einem Jahr im Amt ist, zu einem Gespräch zusammenkommen. Im Anschluss ist ein Arbeitsessen mit dem Vizemarschall der Wojewodschaft, Andrzej Kosiór, vorgesehen.


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