Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange begrüßt Einigung zum Hochschulpakt:

12.12.2014, 13:53 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Sächsische Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange begrüßt die Einigung zwischen den Ministerpräsidenten der Länder und der Bundekanzlerin zum Hochschulpakt.

„In den letzten Jahren wurden große Anstrengungen unternommen, um eine hohe Zahl von Studierenden auszubilden. Die Entscheidung zum Hochschulpakt ist wichtig, damit dies auch in den nächsten Jahren möglich ist. Und sie ist nötig, denn wir brauchen dringend hoch qualifizierte Fachkräfte. Mit den finanziellen Mitteln können wir an unseren sächsischen Hochschulen weiterhin mit zusätzlichem Lehrpersonal eine gute Qualität der Lehre sichern. Dass Sachsen den Hochschulpakt erfüllen wird, ist im Koalitionsvertrag festgelegt. Der Hochschulpakt ist eine wichtige Grundlage für die Hochschulentwicklungsplanung, mit der wir für die sächsischen Hochschulen langfristige Planungssicherheit schaffen werden“, so Dr. Eva-Maria Stange.

Mit dem Hochschulpakt werden Bund und Länder bis 2020 ein Studienangebot für 760.000 zusätzliche Studienanfänger gegenüber dem Stand von 2005 schaffen. Mit dem seit 2007 laufenden Pakt stellen Bund und Länder für jeden zusätzlichen Studienanfänger 26.000 Euro bereit – in der neuen Laufzeit insgesamt zusätzlich etwa 19 Milliarden Euro.

Sachsen erhält danach von 2015 bis 2020 (Ausfinanzierung bis 2023) über 500 Millionen Euro aus dem Hochschulpakt.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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