Freistaat Sachsen verkauft Burgruine an die Stadt Frauenstein

16.12.2014, 08:45 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) und die Stadt Frauenstein haben sich auf die Übertragung des Eigentums der Burgruine Frauenstein geeinigt. Gestern hat der Stadtrat der Stadt Frauenstein die Übernahme des Eigentums mit Wirkung vom 1. Januar 2015 beschlossen. Am 17. Dezember 2014 wird der Übereignungsvertrag notariell besiegelt. Sobald der Landrat als Rechtsaufsicht dem Grundstücksgeschäft zugestimmt hat, ist der Vertrag wirksam.
Bereits 2008 begannen die gemeinsamen Überlegungen des SIB mit dem Landkreis Mittelsachsen und der Stadt Frauenstein zur kulturellen und touristischen Aufwertung der Burganlage.

Als Eigentümerin hat die Stadt Frauenstein hervorragende Möglichkeiten, die Burgruine als kulturellen und touristischen Anziehungspunkt der Region auszubauen und in diesem Zusammenhang Standortwerbung zu betreiben sowie die regionale Wirtschaft zu beleben.

Die heutige Burgruine Frauenstein wurde um 1200 als Höhenburg erbaut. Trotz der teilweise starken Zerstörungen, zählt sie zu den eindrucksvollsten und am besten erhaltenen Burganlagen im Freistaat Sachsen. Alle wichtigen Bauteile der Anlage sowie bauliche Zusammenhänge sind gut erkennbar und nachvollziehbar. Die Burgruine Frauenstein ist heute Wahrzeichen und Identifikationssymbol im Südosten Mittelsachsens und im Osterzgebirge.


Kontakt

Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement

Pressesprecher Alwin-Rainer Zipfl
Telefon: +49 351 564 97200
Telefax: +49 351 4510991100
E-Mail: presse@sib.smf.sachsen.de
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