Freistaat fördert Brachenabriss in Hohenstein-Ernstthal

15.12.2014, 13:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ulbig: „Guter Schritt für mehr Lebensqualität“

Innenminister Markus Ulbig hat heute der Stadt Hohenstein-Ernstthal rund 468.000 Euro Fördermittel übergeben. Mit dem Geld unterstützt der Freistaat den Abriss der ehemaligen Nadel- und Platinenfabrik (NAPLAFA) im südlichen Stadtgebiet.

Innenminister Markus Ulbig: „Überall in Sachsen schreitet der Stadtumbau voran. Der Abbruch dieser alten Industrieanlage ist ein guter Schritt für mehr Lebensqualität in Hohenstein-Ernstthal.“

Die Industriebrache an der Antonstraße entwickelte sich von 1880 an zum Zulieferzentrum des Textilmaschinenbaus. Zunächst wurden Wirknadeln, später auch elektronische Bauteile für Textilmaschinen hergestellt. 1992 endete die Produktion. Gut 19 Jahre später erwarb die Stadt Hohenstein-Ernstthal das Grundstück.

Auf rund 6 500 Quadratmetern Firmenareal stehen mehrere ungenutzte Verwaltungs-, Wohn- und Lagergebäude sowie ein Kesselhaus mit Kohlebunker, Garagen und Werkstätten. Der Abbruch erfolgt in zwei Abschnitten. Während von 2013 an zunächst das Kesselhaus und einige Nebengelasse abgerissen wurden, folgt nun die Beseitigung des Haupt- und eines weiteren Verwaltungsgebäudes.

Die Gesamtkosten der Rückbaumaßnahmen belaufen sich auf etwa 824.000 Euro.

Weitere Informationen:

Stadt Hohenstein-Ernstthal, Pressesprecherin Heike Rabe, Telefon 03723/ 402140


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium des Innern

Ansprechpartner Martin Strunden
Telefon: +49 351 564 30400
Telefax: +49 351 564 30409
E-Mail: presse@smi.sachsen.de
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