Staatsstraße 242 Ortsumgehung Störmthal feierlich für Verkehr frei gegeben

08.12.2014, 15:45 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Verkehrsminister Martin Dulig hat heute gemeinsam mit Staatsministerin Petra Köpping, dem Präsidenten des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr Rainer Förster, Landrat Dr. Gerhard Gey und Dr. Gabriela Lantzsch, Bürgermeisterin der Gemeinde Großpösna die neue Ortsumgehung Störmthal im Zuge der S 242 für den Verkehr freigegeben. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 9 Millionen Euro. Die EU fördert dieses Projekt mit 75 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

„Für die Bürger vor Ort bringt die neue Umfahrung eine spürbare Entlastung vom hohen Verkehrsaufkommen. Für die Störmthaler bedeutet sie mehr Lebensqualität und vor allem mehr Verkehrssicherheit. Die verbesserte Erreichbarkeit der Region südlich der A38 wird zudem die touristische Erschließung des ‚Störmthaler Sees‘ weiter fördern“, so Staatsminister Martin Dulig (SPD) bei der heutigen Freigabe.

Der Neubau der Ortsumgehung war dringend erforderlich, da die vorhandene Ortsdurchfahrt das hohe Verkehrsaufkommen auf Grund der zum Teil sehr engen Fahrbahnbreiten und Kurven sowie des schlechten Zustandes nicht mehr bewältigen kann. Die neue 3,4 Kilometer lange Trasse umgeht Störmthal östlich. Die Baumaßnahme wurde in mehreren Teilabschnitten ausgeführt. Zur Ortsumgehung gehören mehrere Bauwerke, wie Brücken, Regenrückhaltebecken, zwei Fledermausschutzwände und begleitende Wirtschaftswege.

Insgesamt realisiert der Freistaat 150 EFRE-Straßenbauvorhaben. Davon sind (mit Stand Dezember 2014) 120 bereits fertig gestellt, 24 befinden sich derzeit in der Bauausführung. Für sechs weitere Staatsstraßen-Projekte wird die Planung aus EFRE-Mitteln finanziert.


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