94 Prozent der Sachsen halten sich an Tempolimits

19.09.2014, 10:54 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Kann: „Aufmerksamkeit für die Gefahren der Raserei“

Beim 24-Stunden-Blitzmarathon sind im Freistaat Sachsen rund 5 800 Verstöße registriert worden. Etwa 100 000 Fahrzeuge gerieten ins Visier der Tempokontrolleure. Der überwiegende Teil der Fahrzeugführer (94 Prozent) hat sich damit an die Verkehrsvorschriften gehalten.

Landespolizeipräsident Rainer Kann: „Man kann von verschiedenen Seiten auf diesen Aktionstag blicken, wichtig ist die Aufmerksamkeit für die Gefahren der Raserei.“

Das Thema „überhöhte Geschwindigkeit“ rückte mit der bundesweiten Aktion in diesem Jahr noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. So unterstützen beispielsweise auch die Automobilverbände den „Blitzmarathon“. Im Grundsatz gilt: Je weniger Verstöße registriert werden, desto größer ist der Erfolg.

Blitzmarathon Sachsen 2014

Gemessene Fahrzeuge | 100 000
Zahl der Tempoverstöße | 5 800
Beanstandungsquote | 5,8 Prozent

Auch in Sachsen ist „Raserei“ nach wie vor die Unfallursache Nummer Eins (Anteil 17,4 Prozent). Fast die Hälfte der 192 Todesopfer in 2013 starb bei Unfällen durch zu hohe Geschwindigkeit.

Der „Blitzmarathon“ startete am 18. September um 6 Uhr und dauerte 24 Stunden. Kommunen und Landespolizei waren mit knapp 500 Bediensteten im Einsatz.


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