Tillich: eine halbe Millionen Euro für Projekte zum Jubiläum „25 Jahre Friedliche Revolution“

27.08.2014, 14:51 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sperrfrist 27. August 2014, 17.30 Uhr

Dresden (27. August 2014) - Die Staatsregierung des Freistaates Sachsen fördert mit 500.000 Euro 51 Projekte, die an die Friedliche Revolution 1989 erinnern.

„Die Friedliche Revolution ging vor 25 Jahren von Sachsen aus und machte die Deutsche Einheit erst möglich“, so Ministerpräsident Stanislaw Tillich. „Dass die Erinnerung an den Herbst 1989 sehr lebendig ist, zeigt das breite Spektrum an Projekten, die wir, die Sächsische Staatsregierung, fördern. Die Förderung weist aber auch in die Zukunft. Denn die Errungenschaften der Friedlichen Revolution - Freiheit und Demokratie – müssen täglich in unserer Gesellschaft gelebt und nötigenfalls auch verteidigt werden. Nur so kann eine gute Zukunft für unsere Kinder gelingen. Ich freue mich daher, dass die Staatsregierung Projekte für dieses besondere Jubiläum mit einer halben Millionen Euro fördert.“

Bei der Auswahl der geförderten Projekte durch eine von der Staatsregierung berufene Expertenkommission wurde darauf geachtet, dass diese sich mit dem Geist und den Werten der Friedlichen Revolution auseinandersetzen.

Die Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof Torgau e.V. erhielt heute den ersten Zuwendungsbescheid. Er wurde in Vertretung des Ministerpräsidenten durch den Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Frank Kupfer, überreicht. Die Fördermittel in Höhe von 22.500 Euro werden für die Erstellung einer Ausstellung und dazugehörige Publikation zu den Geschehnissen der Friedlichen Revolution in Torgau genutzt. Neben diesem Verein werden 50 weitere Vereine, Kommunen, Verbände, Religionsgemeinschaften und Privatpersonen gefördert.

Weitere Informationen zur Friedlichen Revolution in Sachsen und zum Förderprogramm „25 Jahre Friedliche Revolution“ und der dazugehörigen Richtlinie finden Sie unter http://www.89-90.sachsen.de/


Kontakt

Sächsische Staatsregierung

Regierungssprecher Ralph Schreiber
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Telefax: +49 351 564 10309
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