Bundestrainerkonferenz in Sachsen

Innen- und Sportminister Markus Ulbig nahm heute an der Bundestrainerkonferenz in Leipzig teil. In einer Podiumsdiskussion „Bundestrainer/innen im Gespräch mit der Politik“ diskutierte Sachsens Innenminister gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann, Brandenburgs Bildungsministerin Dr. Martina Münch, dem Abteilungsleiter Sport im Bundesinnenministerium, Gerhard Böhm, dem Sportdirektor des Deutschen Tischtennisbundes, Dirk Schimmelpfennig sowie dem Cheftrainer Rennrodeln Norbert Loch über Leistungssport. Dabei ging es um das Zusammenwirken von Bund und Ländern in der Förderung des Leistungssports, bei der Bereitstellung von Sportstätten sowie um die Situation der Trainer.

Innenminister Markus Ulbig: „Sachsen ist Sportland. Ob Breiten-, Spitzen- oder Nachwuchsleistungssport: Wir fördern aktuelle und künftige Talente.“

Ulbig unterstützt die Forderung des Deutschen Olympischen Sportbundes nach einer engeren Verzahnung von Bund und Ländern in der Leistungssportförderung. Sachsen kooperiert beispielsweise mit dem Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig und dem Deutschen Skiverband. Die drei Partner fördern das Projekt „Gemeinsam an die Skispitze“, das auf den Nachwuchsleistungssport fokussiert ist.

Mit Blick auf die Qualitätssicherung bzw. -steigerung in der Trainerausbildung verwies Ulbig in der Podiumsdiskussion auf die neu geschaffene Möglichkeit der akademischen Trainerausbildung an der Universität Leipzig, die auf einer langen Tradition aufbaut.

Zur Bundestrainerkonferenz:

120 Trainerinnen und Trainer sowie Sportdirektorinnen und Sportdirektoren der olympischen und nichtolympischen Spitzenverbände treffen sich vom 26. bis 28. Mai zur diesjährigen Bundestrainerkonferenz des Deutschen Olympischen Sportbundes in Leipzig. Unter dem Motto „Auswertung der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi“ geht es schwerpunktmäßig um eine Analyse der Winterspiele und um die Situation der Trainer.