Nach Beseitigung der Flutschäden: Erweiterungsbau der Seniorenresidenz Pirna von Staatssekretärin Andrea Fischer eingeweiht

16.05.2014, 13:58 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

»Knapp 3 Millionen Euro waren nötig, um die Flutschäden zu beseitigen. Heute, fast 1 Jahr nach der großen Flut im Juni 2013, kann die Seniorenresidenz Alexa die abgeschlossene Sanierung der Einrichtung feiern«, sagte Staatssekretärin Andrea Fischer anlässlich der heutigen Eröffnungsfeier in Pirna.

Die Seniorenresidenz vereint betreutes Wohnen und Pflege und verfügt über 103 seniorengerechte Appartements, sowie über eine eigene Pflegestation mit 56 Plätzen, inklusive 10 Plätze für Demenz-Kranke.
Als Basis für den neuen Erweiterungsbau diente ein Altgebäude im Hinterhof der Residenz. Ein Teil der alten Bausubstanz konnte erhalten bleiben, insgesamt entstanden auf 220m² 4 neue Wohnungen, die für betreutes Wohnen genutzt werden sollen.
In diesem Zusammenhang erklärte die Staatssekretärin: »Gerade das betreute Wohnen bietet älteren Mitbürgern das, was diese sich so sehr wünschen: möglichst lange in der eigenen Häuslichkeit verbleiben zu können und nur das an Unterstützung in Anspruch zu nehmen, was sie wirklich brauchen«.

Zeitgleich wurde das Richtfest für die neuen Wohnungen gefeiert. »Es ist besonders wichtig«, so die Staatssekretärin, »dass betreute, altersgerecht ausgebaute Wohnungen in ausreichender Zahl angeboten werden«. Die Möglichkeit, »im Fall des Falles« bedarfsentsprechend auf Unterstützungsleistungen zurückgreifen zu können, sei ein zukunftsfähiges Versorgungsmodell.


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